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Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. 2020 hat die Bundesregierung daher erstmals eine Nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt. Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sollte deren Überarbeitung vorgezogen werden – Mitte Juli hat sich die Ampelkoalition schließlich auf eine Neuauflage geeinigt. Kann die neue Ausrichtung überzeugen?

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Der neu geschaffene Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel hat ein wegweisendes Gutachten zum 2040-Klimaziel der EU vorgelegt. Sein Vorschlag, der die EU-Entscheidung vorbereiten soll, kombiniert das Notwendige beim Klimaschutz mit dem Möglichen. Hauptbotschaft: Die EU sollte das Tempo beim Klimaschutz zu Hause bis 2040 erhöhen und sich zusätzlich deutlich mehr in Klimapartnerschaften mit anderen Staaten engagieren. Beide Strategien zusammen ermöglichen erst, dass die EU ihrer internationalen Verantwortung gerecht werden und ihren Beitrag zum Einhalten des Pariser Abkommens leisten kann. Die Europäische Kommission sollte die Empfehlungen der 15 Wissenschaftler:innen für die Entwicklung ihres Vorschlags für das 2040-Klimaziel der EU nun als Grundlage nehmen.

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Der Ansatz der IDB für die Ausrichtung am Pariser Abkommen legt wichtige Grundsätze fest, gibt aber Anlass zu Bedenken hinsichtlich des Zeitplans und der Sorgfalt

Im März 2023 veröffentlichte die IDB Group (Zusammenschluss der Inter-American Development Bank, des Multilateral Investment Fund, und der Inter-American Investment Corporation) ihren "Paris Alignment Implementation Approach: Principles, Methodology, and Technical Guidance" (PAIA). Das Dokument basiert auf dem gemeinsamen Rahmenwerk der multilateralen Entwicklungsbanken und beschreibt, wie die IDB das Pariser Abkommen umsetzen möchte. In unserem englischsprachigen Blogbeitrag erhalten Sie einen Überblick über die vielversprechenden, bedenklichen und unklaren Elemente der allgemeinen Methodik der IDB Group zur Ausrichtung am Pariser Abkommen.

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Wege in eine nachhaltige und digitale Zukunft
Die Digitalisierung wird häufig mit dem Versprechen verbunden, Nachhaltigkeit zu beflügeln – aktuell wirkt sie aber oft als Brandbeschleunigerin sozialer und ökologischer Probleme. Dabei hat die Digitalisierung durchaus positives Potenzial – denn Visionen und Ansätze für eine demokratische, sozial und ökologisch gerechte Digitalisierung gibt es zum Glück viele.
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Den Grundstein für die Kreislaufwirtschaft legen: Der Digitale Produktpass der EU

Umfassende Produktinformationen sind der Schlüssel zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen der derzeit verhandelten Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte plant die EU daher, einen Digitalen Produktpass (DPP) für eine breite Palette von Produkten einzuführen. In unserem englischsprachigen Blog-Beitrag können Sie alle wichtigen Hintergründe nachlesen.

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Die sogenannten "sector notes" der Weltbank regen die Berücksichtigung von Übergängen an, sind aber nicht detailliert genug, um eine vollständige Übereinstimmung mit dem Pariser Abkommen zu gewährleisten

Im Anschluss an die Veröffentlichung ihrer "Instrument Methods" für die Anpassung an das Pariser Abkommen hat die Weltbankgruppe begleitende sogenannte sector notes für die Sektoren Energie und Rohstoffgewinnung, Landwirtschaft und Ernährung, Verkehr, Umwelt, natürliche Ressourcen und Blue Economy, Wasser sowie Stadtentwicklung, Resilienz, Katastrophenrisikomanagement und Boden veröffentlicht. In den notes wird der Ansatz zur Bewertung der Vereinbarkeit verschiedener Projekttypen in diesen Sektoren mit dem Pariser Abkommen erläutert.

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Einige europäische Länder tragen überproportional zur globalen Erwärmung bei. Der Climate Change Performance Index (CCPI) identifiziert diese Klimanachzügler und zeigt an welchen Stellschrauben die Staaten noch drehen müssen. Doch warum gehören Ungarn und Polen zu den klimaschädlichsten Ländern in Europa und was können sie dagegen tun? Dieser englischsprachige Blogartikel gibt Einblicke in die Ergebnisse des CCPI.

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Klimapolitik und Klimaschutzmaßnahmen von Ländern können auf unterschiedliche Art und Weise gemessen werden. Unser Climate Change Performance Index (CCPI) misst die Klimaleistung von 59 Ländern (und der EU), die zusammen für über 90 % der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Der CCPI basiert auf Kriterien wie dem Emissionsniveau, dem Energieverbrauch und der Nutzung erneuerbarer Energien sowie der Klimapolitik des jeweiligen Landes (mehr über unsere Methodik erfahren Sie hier). Andere Indizes legen ihren Schwerpunkt auf andere Bereiche. In diesem englischsprachigen Beitrag werden, neben dem CCPI, Klima-Indizes vorgestellt und verglichen.

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Der Weltklimarat IPCC ist die höchste wissenschaftliche Autorität in Klimafragen. Im März trafen sich die IPCC-Delegationen im schweizerischen Interlaken, um den neuesten Synthesebericht abzuschließen. Der Synthesebericht fasst die wichtigsten Erkenntnisse der letzten Jahre zusammen und enthält auch eine Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger:innen. Germanwatch hat die Verhandlungen begleitet und gibt in diesem Blogpost einen Überblick über die zentralen Kernbotschaften des Syntheseberichts.

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Der Entwurf der Weltbankgruppe zur Paris-Alignment-Methodik muss überarbeitet werden
Die Weltbankgruppe (WBG) hat die erste Reihe von Dokumenten veröffentlicht, in denen sie detailliert darlegt, wie sie ihre Investitionen mit dem Pariser Abkommen in Einklang bringen wird - die sogenannte "Paris Alignment Methodology". Die Veröffentlichung dieser Methoden ist ein längst überfälliger erster Schritt, um die Operationen der WBG mit den Zielen des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen.

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