Blogpost
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, November 2014
Auch Germanwatch hat Merkpunkte und kritische Ergänzungen zur Zukunftscharta des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eingebracht: das in sieben Monaten von vielen Akteuren der deutschen Gesellschaft mit entwickelte Papier ist zwar kein offizielles Regierungspapier, es kann aber ein hilfreiches Referenzdokument für das entscheidende Klima- und Entwicklungsjahr 2015 darstellen.
Pressemitteilung
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Germanwatch begrüßt Ergebnisse der Geberkonferenz in Berlin
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat die Ergebnisse der heutigen Geberkonferenz zur Auffüllung des Grünen Klimafonds (GCF) als einen ersten wichtigen Schritt begrüßt, um zu einer angemessenen internationalen Klimafinanzierung zu gelangen. Der Grüne Klimafonds wurde geschaffen, um Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern zu unterstützen. „9,3 Mrd. Dollar - damit kann der Fonds im nächsten Jahr beginnen, notwendige Programme für Klimaschutz und Anpassung zu fördern. Dies ist auch ein wichtiges Signal für die internationalen Klimaverhandlungen. Weitere Anstrengungen für die Klimafinanzierung werden folgen müssen, aber dies ist ein ermutigender Auftakt. Heute ist es wieder ein Stück wahrscheinlicher geworden, dass Ende 2015 in Paris ein neues Klimaabkommen erreicht werden kann. ..."
Publikation
Cover Forderungspapier "Für eine wirksame EU-Gesetzgebung zu Konfliktrohstoffen"
Gemeinsames Forderungspapier von 17 deutschen NGOs zum Vorschlag der EU-Kommission
Im März 2014 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Verordnung zu Konfliktrohstoffen vorgelegt. Das EU-Parlament wird diese Verordnung zur „Schaffung eines Unionssystems zur Selbstzertifizierung der Sorgfaltspflicht in der Lieferkette durch verantwortungsvolle Importeure von Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erzen und Gold aus Konflikt- und Hochrisikogebieten“ in den kommenden Wochen und Monaten behandeln. Damit hat das EU-Parlament eine entscheidende Gelegenheit, diesen Verordnungsvorschlag zu stärken und für verantwortungsvolle Mineralienlieferketten in Europa zu sorgen. In seiner aktuellen Form ist der Kommissionsvorschlag schwach und nicht ausreichend, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Pressemitteilung
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Studie von Germanwatch und WWF zeigt: Klimaschutzziel 2020 ohne erste Einschnitte bei Kohle nicht erreichbar
Das deutsche Klimaschutzziel - 40 Prozent weniger Treibhausgase bis 2020 - ist im Koalitionsvertrag bestätigt worden. Die Maßnahmen, mit denen dieses in den verbleibenden sechs Jahren erreicht werden soll, müssen jetzt im Aktionsprogramm Klimaschutz der Bundesregierung beschlossen werden. Germanwatch und WWF zeigen in einer Kurzstudie auf, dass das Klimaschutzziel ohne eine deutliche Reduzierung der Kohleverstromung nicht zu erreichen ist.
Publikation
Klima? Wandel. Wissen!
Der Fünfte Sachstandsbericht des IPCC bringt auf mehreren tausend Seiten viele neue Botschaften, Unmengen von aktuellen Daten, Fakten und Diagrammen sowie eine äußerst breite und komplexe Perspektive auf das große Thema Klimawandel. Germanwatch bereitet in der Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“ Inhalte und Botschaften des Berichts auf. Der vorliegende Ausstellungskatalog spiegelt die Inhalte der Ausstellung wider.
Publikation
Bild: Postkarte Handeln
Jede und jeder kann etwas für den Klimaschutz tun. Durch unser Handeln können wir unseren CO2-Fußabdruck, also die eigene CO2-Bilanz, verringern. Veränderungen im Alltag sind wichtig, reichen jedoch nicht aus. Wir müssen unsere Wirtschaft tiefgreifend umbauen und dafür sind entsprechende politische Rahmenbedingungen notwendig.
Publikation
Bild: Postkarte Meeresspiegel
Die steigende Temperatur der Erdatmosphäre erwärmt die Ozeane und lässt Gletscher und Eisschilde abschmelzen. Warmes Wasser braucht mehr Platz als kaltes und dehnt sich aus. Dies führt, zusammen mit dem zusätzlichen Wassereintrag durch das schmelzende Inlandeis, zum Anstieg des Meeresspiegels.
Publikation
Bild: Postkarte Wirtschaft
„Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten“ so Professor Ottmar Edenhofer, Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des IPCC, die sich mit Klimaschutz beschäftigt. Das Zitat bekräftigt zwei Dinge. Erstens: Es ist noch möglich, einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden und unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorindustrieller Zeit zu bleiben. Und Zweitens: Die dafür dringend erforderlichen Maßnahmen sind bezahlbar.
Publikation
Bild: Postkarte Wasser
Der Klimawandel bedroht die Trinkwasserversorgung in vielen Regionen der Welt. Unter anderem führt der Rückgang von Gletschern zu Wasserknappheit. Am Berg Chacaltaya in den bolivianischen Anden befand sich vor 20 Jahren noch das höchste Skigebiet der Welt. Doch vom Chacaltaya-Gletscher ist heute nichts mehr zu sehen.
Publikation
Bild: Postkarte Energie
Um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, hat sich die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Damit das Zwei-Grad-Limit mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 % eingehalten wird, dürfen weltweit aber nicht mehr als 3.800 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen werden.