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Germanwatch kam erstmals im Herbst 2014, kurz vor der Weltklimakonferenz in Lima, mit Saúl Luciano in Verbindung. Seit Jahren beobachten er und sein Vater mit Sorge, wie sich die hochgelegene Schneedecke nördlich seiner Heimatstadt Huaraz wegen des Klimawandels zurückbildet und der Tauschnee neue und wachsende Gletscherseen entstehen lässt. Zweifellos lösen die sich auftürmenden Wassermengen irgendwann eine Flutkatastrophe aus, wenn nicht entschieden gehandelt wird.
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The climate case: Saúl gegen RWE. Gletschereis schmilzt. Verantwortung wächst.
Gletschereis schmilzt – Verantwortung wächst
Ein besonders wichtiger Klimagipfel liegt nun unmittelbar vor uns und die Weltöffentlichkeit schaut dorthin. Die höchsten Erwartungen haben die ärmeren Menschen, die schon jetzt am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden oder massiv bedroht sind. Dazu gehören diejenigen, die im Einzugsbereich der aufgrund der Erderwärmung verstärkt auftretenden Gletscherschmelze leben. Also auch der peruanische Bergführer Saúl Luciano Lliuya und sein Vater Julio.
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Weitblick-Bild 3/15: Buchcover Schellnhuber
Dieses Buch von Hans Joachim Schellnhuber, einem der renommiertesten Klimawissenschaftler, dem Gründer und Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), hat einen besonderen Stellenwert. Es ist der Ertrag eines Lebens – wissenschaftliche Einsichten, politischmoralische Wertungen und persönliche Erinnerungen. Hier schreibt nicht nur ein Wissenschaftler, hier schreibt ein „Gewissenschaftler“
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Die Momentaufnahme zeigt Gegenwind für Kohle und Teersand. US-Präsident Barack Obama entschied jüngst, die symbolträchtige Ölpipeline „Keystone XL“ zu stoppen, Kanadas neuer Premierminister Justin Trudeau will vermehrt auf Klimaschutz statt auf Teersand setzen, China verbrennt deutlich weniger Kohle als noch vor 18 Monaten.
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Weitblick-Bild 3/15: Fluchtursache Klimawandel
Eine Schutzagenda für klimabedingt Vertriebene ist notwendig
Die ganz überwiegende Zahl von Flüchtlingen kommt derzeit aus anderen Gründen nach Deutschland. Aber die Auswirkungen des Klimawandels stellen schon heute besonders verletzliche Staaten und Bevölkerungsgruppen vor große Probleme und verstärken Faktoren, die zu Fluchtursachen werden können.
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Weitblick-Bild 3/15: Korallenbleiche
2015 – ein Jahr im Zeichen des Klimawandels
Der Klimawandel im Jahr 2015 ist offenbar: Erstmals in der Geschichte der Menschheit wird die symbolträchtige Marke von 400 ppm CO2 in der Atmosphäre überschritten. 2015 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich wärmer als 2014, das bisher wärmste Jahr. Ein sich anbahnender El-Niño – die „Wetterschaukel“ im Pazifik – bedeutet weltweite Auswirkungen von Dürren und Überschwemmungen. Eine globale Korallenbleiche – die Dritte nach 1998 und 2010 – findet statt und wird sich in den nächsten Monaten zuspitzen.
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Weitblick-Bild 3/15: Titelbild COP-Banner
Paris als Symbol für Kooperation – nicht Hass und Zerstörung
Nach vier Jahren Vorverhandlungen startet nun am 30. November der Klimagipfel in Paris. Das geplante Pariser Abkommen soll Spielfeld und Regeln für die internationale Klimapolitik der nächsten Jahrzehnte abstecken. Anders als sonst üblich, haben die Staats- und RegierungschefInnen gleich am ersten Tag ihren großen Auftritt. Sie müssen Richtungsentscheidungen verkünden, damit die VerhandlerInnen auf dieser Grundlage den politischen Konsens in eine Rechtssprache gießen können.
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Beirut, Paris und Mali: jetzt sind Kooperation und Transformation wichtiger denn je!
Die brutalen und verheerenden Anschläge in Beirut, Paris und Mali vor wenigen Tagen haben uns zutiefst erschüttert. Und sie fordern uns in unserer Arbeit und unserem weiteren strategischen Vorgehen massiv heraus.
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Logo: Climate March Berlin 2015
Den Global Climate March zur größten Klima-Demo aller Zeiten machen
Am 29. November gehen - nicht nur in Berlin, sondern auf der ganzen Welt - Menschen für das Klima auf die Straße. Wir wollen weg von fossilen Brennstoffen und hin zu 100% erneuerbarer Energie. Die größte Demo in Deutschland findet in Berlin statt. Es geht los am 29. November 2015 um 12:00 am Hauptbahnhof (Washingtonplatz). Von dort aus laufen die TeilnehmerInnen zum Brandenburger Tor, wo es eine Abschlusskundgebung mit großartigen Rednern und Musik geben wird. Weltweit finden tausende verschiedene Aktionen statt – auch ganz in Ihrer Nähe.
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Paris als Symbol für Kooperation – nicht Hass und Zerstörung
Nach vier Jahren Vorverhandlungen startet nun am 30. November der Klimagipfel in Paris. Das geplante Pariser Abkommen soll Spielfeld und Regeln für die internationale Klimapolitik der nächsten Jahrzehnte abstecken. Anders als sonst üblich, haben die Staats- und RegierungschefInnen gleich am ersten Tag ihren großen Auftritt. Sie müssen Richtungsentscheidungen verkünden, damit die VerhandlerInnen auf dieser Grundlage den politischen Konsens in eine Rechtssprache gießen können.