Meldung
Cover Global Status Report 2014
Am 3. Juni veröffentlichte REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) den „Renewables 2014 Global Status Report“, der einen umfassenden Überblick über den globalen Status von Erneuerbaren Energien gibt. Weltweit waren 500 Experten an der Erstellung des Berichts beteiligt, darunter ein fünfköpfiges Germanwatch-Team, das die Forschungsleitung für die Region Westeuropa übernahm.
Weitblick Artikel
Die deutsche und europäische Klimapolitik braucht neuen Schwung
Viele im In- und Ausland mussten sich erst an die neue Rolle gewöhnen: Deutschland als Klimabremser. Die deutsche Regierung war sich oft nicht einig und blockierte damit Fortschritte in der EU, ob es darum ging, die EU-Klimaziele für 2020 von 20 auf 30 % CO2-Reduktion gegenüber 1990...
Pressemitteilung
Cover Global Status Report 2013
Renewables 2013 Global Status Report von REN21 erschienen
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien war 2012 deutlich günstiger als in den Vorjahren. Das ist ein Ergebnis des heute vorgestellten Renewables 2013 Global Status Report von REN21. Die Studie zeigt: In Deutschland sanken die Investitionsausgaben für den Ausbau der Erneuerbaren im Vergleich zu 2011 um 35 Prozent. Gleichzeitig nahm 2012 im Vergleich zum Vorjahr die Produktion von Strom aus Wind, Sonne und Wasser um ganze 10 Prozent zu.
Meldung
Rainer Baake auf der Germanwatch-Mitgliederversammlung, Herbst 2012
Dokumentation eines Diskussionsbeitrags von Rainer Baake, Direktor der "Agora Energiewende", anlässlich der Germanwatch-Mitgliederversammlung am 29.9.2012
Das Impulsreferat von Rainer Baake legt den Schwerpunkt auf den Stromsektor, den er als entscheidend für den Erfolg der Energiewende sieht.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Anlässlich der Vorschläge des Umweltministers Peter Altmaier zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Altmaiers Reformpläne für das Erneuerbare-Energien-Gesetz treffen falsche Richtungsentscheidungen. Zwar ist eine grundlegende Modernisierung des EEGs nach der Bundestagswahl wichtig. Aber nicht so...
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Altmaiers zehn Punkte: Bei Energieeffizienz schwach auf der Brust
Germanwatch begrüßt prinzipiell den 10-Punkte-Plan von Bundesumweltminister Peter Altmaier. Der Plan bringt mehr Struktur in die Debatte um Energiewende und Klimaschutz der Bundesregierung. Sehr kritisch bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation allerdings, dass Altmaier für die strategische Stromreserve den Bau neuer Kohlekraftwerke heute nicht ausschloss, obwohl die unflexiblen CO2-Schleudern mit dem geplanten Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zusammenpassen.
Publikation
Deckblatt: Kapazitaetsmaerkte
Hintergründe und Varianten mit Fokus auf einen emissionsarmen Deutschen Strommarkt
Durch den 2011 beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie gewinnt das Thema der Versorgungssicherheit im deutschen Strommarkt zunehmend an Bedeutung. In der Öffentlichkeit wird häufig über eine mögliche „Stromlücke“ diskutiert: Es wird befürchtet, dass durch Erneuerbare Energien in Zeiten hoher Nachfrage wetterbedingt zu wenig Strom produziert werden kann und die Kapazitäten konventioneller Kraftwerke an bestimmten Tagen nicht ausreichen könnten.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Neue Stromleitungen: Netzbetreiber und Umweltverbände treten gemeinsam für notwendigen Netzausbau ein
Stromnetzbetreiber und Umweltverbände wollen beim Ausbau des Stromnetzes in Europa eng zusammenarbeiten und die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Diese besondere Kooperation war heute Thema der European Grid Conference, zu der die Renewables-Grid-Initiative (RGI) und die Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) in Brüssel eingeladen haben.
Weitblick Artikel
Wenn Politik und Medien über Erneuerbare Energien sprechen, dauert es meist nicht lange, bis die Kosten als Problem benannt werden. Vor allem die Einspeisevergütung – also die Förderung, die der Anlagenbetreiber für jede erzeugte Kilowattstunde Ökostrom bekommt und die von allen Verbrauchern über die Stromrechnung bezahlt wird – führt regelmäßig zu Kritik an den Erneuerbaren.
Weitblick Artikel
Foto: Dirk U. Hindrich
Interview mit Dirk U. Hindrichs, Chef der Schüco-Gruppe
GW: Im Moment tagt die Ethik-Kommission über den Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland. Was erwarten Sie von den Ergebnissen, die Ende Mai vorgestellt werden sollen? - Hindrichs: Für mich gibt es keine Alternative zum zügigen Atomausstieg. Nach Fukushima bezweifelt niemand mehr, dass Kernenergie gefährlich und teuer ist. Preise für Kernenergie, ohne die Kosten für die Entsorgung und angemessene Versicherungskosten im Schadensfall, sind unvollständig.