Blogpost
Saúl Luciano und sein Vater Julio vor der deutschen Säule bei der COP21 in Paris
Neues von Saúl Luciano: Zurück nach Huaraz +++ als Klimazeuge bei der COP in Paris +++ Klageverfahren geht weiter
Ein Blog-Beitrag von Klaus Milke zum Besuch von Saúl Luciano in Deutschland und Frankreich, beim Klimagipfel in Paris sowie zu weiteren Aktivitäten.
Publikation
Saúl Luciano, sein Vater und Mitglieder des Germanwatch-Teams bei der COP21 in Paris, 1.12.2015
Blog-Beitrag von Noah Walker-Crawford, 3. Dezember 2015
Saúl Luciano Lliuya und sein Vater Julio sind zusammen mit Germanwatch auf dem Pilgerweg zur UN-Klimakonferenz nach Paris angereist.
Publikation
Pilgerweg mit Sául Luciano und seinem Vater
Blog-Beitrag von Klaus Milke bei der COP21 in Paris, 30. Nov. 2015
Während in Paris zur Eröffnung der COP 21 gerade das wohl größte Staatschefmeeting aller Zeiten außerhalb der UN stattfindet, denke ich noch einmal zurück an den Beginn in Flensburg und unsere so anderen und überaus intensiven Erfahrungen auf der letzten Etappe des ökumenischen Klima-Pilgerwegs „Geht doch“.
Meldung
The climate case: Saúl gegen RWE. Gletschereis schmilzt. Verantwortung wächst.
Ihre Unterstützung wird gebraucht für mehr Klimagerechtigkeit und neue Wege für die vom Klimawandel Betroffenen
Stellen Sie sich vor, Ihr Hab und Gut, ja die Gesundheit und das Leben Ihrer Familie und Nachbarn sind akut bedroht. Verursacher ist gerade auch die auf Kohle basierende Energieversorgung in reichen Ländern. Was würden Sie tun?
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Erstmals in Europa wird ein Verursacher des Klimawandels verklagt
Heute hat der Kleinbauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya aus Peru beim Landgericht Essen Klage gegen RWE eingereicht. Der Grund: Die gewaltigen Emissionsmengen des Energiekonzerns gefährden seine Familie, sein Eigentum sowie einen großen Teil seiner Heimatstadt Huaraz. Ein durch den Klimawandel schnell wachsender Gletschersee wird zum Risiko für die 120.000-Einwohner-Stadt in den Anden.
Meldung
Saúl Luciano Lliuya aus Huaraz/Peru
Ein besonders wichtiger Klimagipfel liegt nun unmittelbar vor uns und die Weltöffentlichkeit schaut dorthin. Die höchsten Erwartungen haben die ärmeren Menschen, die schon jetzt am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden oder massiv bedroht sind. Dazu gehören diejenigen, die im Einzugsbereich der aufgrund der Erderwärmung verstärkt auftretenden Gletscherschmelze leben. Also auch der peruanische Bergführer Saúl Luciano Lliuya und sein Vater Julio.
Meldung
Weitblick-Bild 3/15: Portraits Roda und Christoph
Vier Fragen an Dr. Roda Verheyen, auf Umweltrecht spezialisierte Anwältin von Saúl Luciano, und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch
Was ist das Besondere an diesem Fall? Roda Verheyen: Das Besondere ist, dass ein Betroffener aus einem Entwicklungsland gegen einen Konzern aus dem Norden klagt. Zwar gab es ähnliche Klagen in den USA – dort wurden sie von den Gerichten abgewiesen, weil der Klimawandel insgesamt ein politisches Problem sei. In Europa hat es einen solchen Fall nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
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Blog-Beitrag von Noah Walker-Crawford, Juni 2015
Saúl Luciano Lliuya aus den peruanischen Anden bereitet derzeit eine Zivilklage gegen RWE vor. Er fordert vom größten CO2-Emittenten Europas Unterstützung ein, um das Flutrisiko zu verringern, das sich durch den Klimawandel drastisch erhöht hat. Gleichzeitig geht aber das tägliche Leben für ihn als Bauern und Bergführer weiter. Ende Mai habe ich ihn und seine Familie in der Andenstadt Huaraz besucht.
Meldung
RWE Kohlekraftwerk (Foto: A. Bernhard, SiebenTage)
+++ RWE sieht keine Rechtsgrundlage für einen Anspruch +++ Saul Luciano Lliuya ist sehr enttäuscht +++ Germanwatch bleibt am Ball +++
Mit Datum vom 30. April 2015 hat RWE inzwischen auf das Anforderungsschreiben vom 12.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke über seinen Besuch bei Saúl Luciano Lliuya in Peru, März 2015
Ich bin froh ihn kennengelernt zu haben. Und ich bin sehr von dem Peruaner Saúl Luciano beeindruckt. Von seiner Ruhe, seiner Nachdenklichkeit, seinem Durchblick und seiner Entschiedenheit und Klarheit. Ich habe ihn mit meiner Familie in den Hochanden der Cordillera Blanca besucht, dort wir hatten sehr intensive Begegnungen. Und wir machten eine lange, beschwerliche Wanderung zu dem Gletschersee Palcacocha auf 4.800 Meter Höhe.