KlimaKompakt
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In 2020 sollen die Vertragsstaaten des Paris-Abkommens ihre nationalen Klimapläne (engl., nationally determined contributions, NDCs) nachgebessert vorlegen, doch nun durchkreuzt die Corona-Krise das Jahr der Klimaambition. Die Pandemie hebt die Dringlichkeit zu erhöhter Ambition im Klimaschutz, bei Anpassungsmaßnahmen und internationaler Unterstützung nicht auf. Im Gegenteil verdeutlicht uns die Corona-Pandemie die Krisenanfälligkeit unserer Gesellschaften, vor allem jener im Globalen Süden, und lässt uns die Notwendigkeit von internationaler Solidarität beim Krisenmanagement erkennen. Die Dringlichkeit klimapolitischen Handelns erhöht sich nur weiter, wenn Wetterextreme in Ländern auftreten, die mit den humanitären, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen des Coronavirus zu kämpfen haben.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Ohne Nachbesserung würde Bundesregierung Versprechen aus Koalitionsvertrag brechen / Klimakabinett sollte umgehend nachlegen / Union muss Blockadepolitik aufgeben

Die Kritik aus weiten Teilen der Wissenschaft und Zivilgesellschaft am Klimaschutzprogramm 2030 ist berechtigt. Nach Medienberichten bestätigen dies die nun vorliegenden Minderungsgutachten zum im Herbst verabschiedeten Klimaschutzprogramm 2030. Die Gutachten wurden vom Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium in Auftrag gegeben. Demnach fehle zur Zielerreichung 2030 eine Einsparung von 46 Millionen Tonnen CO2 - das entspräche einer Emissionsminderung von 51 statt der im Gesetz angestrebten 55 Prozent.

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Wichtiger Hinweis

Die Tagung kann aus gegebenem Anlass nicht als Publikumsveranstaltung durchgeführt werden. Um wie geplant inhaltlich umfassend zum Thema zu informieren, nutzen wir die technischen Möglichkeiten für eine Digitalisierung und führen die Informationsveranstaltung als Webinar durch. Als angemeldeter Teilnehmer erhalten Sie dazu gesondert Nachricht.

Meldung
Life-Logo, Unify-Logo
Das Hauptziel des vom LIFE-Programm finanzierten Projekts „UNIFY: Bringing the EU together on Climate Action“ besteht darin, den wirksamen und frühzeitigen Übergang der EU-Mitgliedstaaten zu kohlenstoffarmen und widerstandsfähigen Volkswirtschaften zu erleichtern. Dabei nehmen die Konsortialpartner*innen des Projekts insbesondere drei wichtige politische Prozesse unter die Lupe:  1. die nationalen Energie- und Klimapläne (National Energy and Climate Plan - NECP) 2. die nationalen und langfristige Klimastrategien (Long Term Strategy - LTS) 3. das EU-Budget (Multiannual Financial Frame - MFF)
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Klimawandel-Vortrag

Die gesamte Schulgemeinschaft und alle Interessierten sind am Montag, den 03. Februar 2020 um 19 Uhr zu einem informativen Abend rund um den Klimawandel eingeladen. Auf Initiative des ELSA besucht Herr Bals von Germanwatch unsere Schule und hält einen Vorrag, der sich an zuvor gesammelten Fragen aus der Schülerschaft orientiert.

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Logos Veranstalter und Unterstützer

Eine Nachschau auf die UN-Klimakonferenz in Madrid


Die 25. UN-Vertragsstaatenkonferenz der Vereinten Nationen zur Klimarahmenkonvention (COP25) in Madrid steht kurz bevor.

Weitblick Artikel
Zyklon in Mosambik

Wirbelstürme, Starkregen oder Hitzewellen – durch den Klimawandel verstärkte Extremwetterereignisse, aber auch langfristige Effekte des Klimawandels, wie der Meeresspiegelanstieg, schaffen eine reale Klimakrise für Millionen von Menschen. In Mosambik und seinen Nachbarstaaten forderten Wirbelstürme im April 2019 mehr als 1.000 Todesopfer. Das sechstärmste Land der Welt war zur Aufnahme von Schulden in Höhe von zusätzlich 118 Millionen US-Dollar gezwungen.

Weitblick Artikel
Klimaziele für 2030 erhöhen und bis 2050 treibhausgasneutral

Bislang reichen sie schlicht und einfach nicht aus – die nationalen Ziele im internationalen Klimaschutz. Die Klimaschutzpläne aller Länder würden in ihrer Summe bislang zu einer Erwärmung von über 3 °C führen. Doch laut Pariser Klimaabkommen soll der globale Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 °C, besser noch auf 1,5 °C Erwärmung im Vergleich zu vorindustriellem Niveau begrenzt werden. UN-Generalsekretär António Guterres hatte alle Staaten daher zum Klimaaktionsgipfel am 23.

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Klimaaktionstag am 29.11.2019

Der 20. September 2019 hat gezeigt, dass aus der Schülerbewegung Fridays for Future eine globale Bewegung für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit geworden ist. Alleine in Deutschland forderten 1,4 Millionen Menschen jeder Generation die Politik zu entschiedenem Handeln auf. In Berlin waren unsere Mitarbeiter*innen gemeinsam mit mehr als 270.000 Menschen auf den Straßen.

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Schule Klima Wandel

Du bist Schüler*in aus Berlin, engagierst dich vielleicht schon in einer Schüler*innenvertretung und hast Bock, an deiner Schule ein Klimaschutzprojekt zu starten?

Dann komm zu unserer "School Climate Action"-Fortbildung:

Am 1. Adventswochenende findet eine Fortbildung für Berliner Schüler*innen und SV-Aktive statt, in denen wir dir Klimaschutz-Know-how (mit Stefan Rostock von Germanwatch) und Projektmanagement-Skills vermitteln.