Globus wird von vielen Händen gehalten | Foto: Joachim Wendler via Fotolia.com

Weltweite Klima- und Energiesicherheit bedarf internationaler Strategien. Das Verhandeln im Rahmen der UNO gehört ebenso hierzu wie Koalitionen von Vorreiter-Staaten. Grundlage hierfür müssen wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben. Unsere Zielsetzung: Die Entwicklungschancen der Ärmsten zu erhalten. 

Aktuelles zum Thema

Publikation
Zusammenstellung von Klaus Milke, Christoph Bals und Susan Weide / Arbeitsfassung mit Stand 14.8.2014
Mit diesen Anmerkungen möchte Germanwatch nicht nur einen Beitrag zur Zukunftscharta des BMZ leisten, sondern nach ausführlicher interner Debatte auch Ergänzungen zur SDG-Debatte und vor allem zu dem Verbände-Positionspapier „Acht Kernpunkte einer neuen globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda für die Zeit nach 2015“ vom 26. Juni 2014 beisteuern.
Pressemitteilung
Erstmals seit vielen Jahren wieder eine klimaengagierte Kanzlerin
Germanwatch bewertet den heute zu Ende gehenden Petersberger Klimadialog als ermutigendes Signal für mehr Bewegung im weltweiten Klimaschutz. "Chinas Ankündigung, die internationalen Verhandlungen möglichst bis März mit einem harten eigenen Emissionsziel vorantreiben zu wollen, ist eine gute Nachricht", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Jetzt liegt der Ball im Feld der EU, die sich bis zum Herbst auf ambitionierte Klima- und Energieziele einigen muss."
Meldung
Aufsatz von Dr. Will Frank, Germanwatch-Berater zum Thema Klimahaftung
Ein in der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht zum Thema „Klimawandel und Völkerrecht“ erschienener Aufsatz von Will Frank, der bei Germanwatch zum Thema Klimahaftung mitarbeitet, bejaht die Möglichkeit von Ansprüchen von durch den Klimawandel negativ betroffenen Staaten auf Prävention und ggf. Schadensersatz gegen „Verursacherstaaten“. Klimarechtliche Schutz- und Schadensersatzansprüche nach allgemeinem Völkerrecht werden voraussichtlich umso mehr an Bedeutung gewinnen, je schwächer die Ergebnisse der laufenden UN-Klimaverhandlungen ausfallen.
Publikation
Weltklimarat veröffentlicht den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts: Die Minderung des Klimawandels
Mitte April 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Möglichkeiten und Kosten der Emissionsminderung mit einem Schwerpunkt darauf, die menschengemachte Erwärmung auf unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen.
Blogpost
Blog-Beitrag von David Eckstein, Juli 2014
Der Druck auf die 24 Mitglieder des Direktoriums des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) hätte nach der letzten Sitzung im Februar diesen Jahres kaum größer sein können: Mit lediglich zwei Entscheidungen zu den insgesamt acht grundlegenden Voraussetzungen für den noch dieses Jahr geplanten Beginn des GCF-Ressourcenmobilisierungsprozesses, waren die GCF-Direktoriumsmitglieder aus Bali abgereist – auch nachdem alte Spannungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern wieder zum Vorschein kamen. Dementsprechend getrübt war die Stimmung im Nachklang des Treffens, zum Teil begleitet von gegenseitiger Schuldzuweisung und Misstrauensbekundungen.
Meldung
Vlog-Beitrag, Juni 2014
Lutz Weischer, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, stellt in fünf Minuten die wichtigsten Ergebnisse des dritten Teils des neuesten Sachstandsberichtes des Weltklimarates IPCC dar. Der Bericht behandelt die Möglichkeiten, durch globalen Klimaschutz den Klimawandel zu begrenzen. Lutz Weischer beschreibt in diesem Blog die wichtigsten Erkenntnisse und erklärt, welche Schlussfolgerungen sich daraus für InvestorInnen und PolitikerInnen ergeben.
Meldung
Wuppertal Institut und Germanwatch veröffentlichen Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung
In der neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung "Voraussetzungen einer globalen Energietransformation" von Germanwatch und dem Wuppertal Institut untersuchen die Autor(inn)en den aktuellen Stand der Transformation auf verschiedenen Ebenen und stellen das Spannungsfeld der verschiedenen Interessen dar. Darüber hinaus werden auch Fallbeispiele für Energietransformationen vorgestellt und erläutert.
Meldung
Am 3. Juni veröffentlichte REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) den „Renewables 2014 Global Status Report“, der einen umfassenden Überblick über den globalen Status von Erneuerbaren Energien gibt. Weltweit waren 500 Experten an der Erstellung des Berichts beteiligt, darunter ein fünfköpfiges Germanwatch-Team, das die Forschungsleitung für die Region Westeuropa übernahm.
Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt Fortschritte bei den UN-Verhandlungen
Die heute zu Ende gehenden UN-Klimaverhandlungen in Bonn haben nach Einschätzung von Germanwatch klare Signale für Bewegung im internationalen Klimaschutz gesendet. Im Vorfeld des Weltklimagipfels Ende dieses Jahres in Lima und auf dem Weg zu einem neuen, weltweiten Klimaabkommen in Paris Ende 2015 wurden in Bonn Fortschritte gemacht. „Es gibt erstmals Anzeichen, dass der Klimaschutz international aus der Defensive kommt. In Bonn wurde ernsthaft und konstruktiv verhandelt und viele Staaten bereiten ihre Klimaschutzzusagen für ein weltweites Abkommen vor", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch unterzeichnet Solidaritätserklärung mit Geflüchteten in Berlin
Germanwatch hat heute den Luhmer Appell, eine Solidaritätserklärung mit Geflüchteten in Berlin, unterzeichnet. Das Land Berlin sowie die Bundesregierung stehen in einer besonderen Verantwortung, sich für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik einzusetzen. „Wir müssen uns gegen die Fluchtursachen und in Deutschland auch gegen eine Politik der Abschottung gegenüber den Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, engagieren", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.