Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Blogpost
Blog-Beitrag von Audrey Mathieu, April 2018
Germanwatch fordert den französisch-deutschen Motor zu starten für die Umsetzung der Pariser Klimaziele. "Die beiden Umweltminister Hulot und Schulze haben noch Ende März den Anspruch beider Länder betont, die Pariser Klimaziele konsequent umzusetzen. Nun muss es darum gehen, konkrete Schritte dafür auf höchster Ebene abzustimmen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Meldung
Forderungen an Akteure auf europäischer und deutscher Ebene
Ein breites Bündnis von Finanzakteuren, Wissenschaftlern sowie Organisationen der Zivilgesellschaft und der Kirche formuliert konkrete Forderungen an die handelnden politischen Akteure auf europäischer und deutscher Ebene. Mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) hat die Weltgemeinschaft wichtige und dringend notwendige Entscheidungen für eine nachhaltigere Entwicklung für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft getroffen. Der offene Brief wurde von Germanwatch mitinitiiert.
Blogpost
Blog-Beitrag von / Interview mit David Eckstein, April 2018
Die finanzielle Unterstützung der Entwicklungsländer beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel ist eines der am härtesten umkämpften Themen in der internationalen Klimapolitik. Die Schaffung des Grünen Klimafonds galt deshalb als Meilenstein, und der Fonds ging mit enormen Erwartungen an den Start. Die kann er noch nicht ganz erfüllen, sagt David Eckstein, Referent für Klimafinanzierung und Investitionen, im Interview mit klimaretter.info. Dennoch entwickle sich der Fonds gut.
Publikation
Schäden und Verluste durch die Auswirkungen des Klimawandels sind für viele Menschen bereits Realität, besonders aber für die Verletzlichsten. Bisher gibt es im Rahmen des Klimaregimes (UNFCCC) noch keine Aussicht auf ausreichende finanzielle Unterstützung, um mit tatsächlichen Schäden und Verlusten umzugehen. Dort wo Fortschritt in der internationalen Klimadiplomatie auf sich warten lässt, beginnen die Betroffenen nun den Rechtsweg zu gehen, um Schäden und Verluste zu adressieren. Basierend auf dieser Einschätzung analysiert das Papier den Status quo internationaler Klima-Klagemechanismen (climate litigation) und legt offen, wie aktuelle Gerichtsverfahren ein abstraktes Risiko von Klimaklagen in ein konkretes verwandeln
Meldung
Auch im Jahr 2017 tourte die Germanwatch Ausstellung "Klima? Wandel. Wissen!" wieder quer durch ganz Deutschland. Inhaltlich bereitet die Ausstellung die Ergebnisse des fünften Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC anschaulich auf. Von Januar bis Dezember 2017 war die Ausstellung an 28 verschiedenen Orten zu sehen und erreichte über 9500 Besucher*innen.
Blogpost
Blog-Beitrag von Manfred Treber, März 2018
Die 47. Sitzung des Weltklimarats (IPCC) – der höchsten Instanz der internationalen Klimawissenschaft – die in Paris vom 13. bis 16. März 2018 im UNESCO-Hauptsitz stattfand, begann mit einem aufschlussreichen Blick zurück auf die 30 Jahre seines Bestehens.
Pressemitteilung
EU-Kommission will Finanzmärkte für besseren Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum nutzen – neue Bundesregierung muss jetzt Fahrplan zur systematischen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten im Finanzmarkt vorlegen
Germanwatch begrüßt den Aktionsplan der EU-Kommission für ein nachhaltiges Finanzwesen als wichtigen ersten Schritt, sieht diesen aber zu stark auf die grüne Nische fokussiert. Der Aktionsplan wird heute im Rahmen einer Konferenz zum Thema „Financing sustainable growth“ in Brüssel vorgestellt. Nach Ansicht von Germanwatch ist ein solcher Plan mit Blick auf die enormen gesellschaftlichen und umweltbezogenen Herausforderungen längst überfällig. Die Ausführungen zu unternehmerischen Pflichten seien beispielsweise ein guter Ansatzpunkt, um Nachhaltigkeit sowohl bei Investoren als auch in der Unternehmensführung zu verankern (Aktionspunkt 10). Im Sinne des Aktionsplans müssen bei allen Maßnahmen konsequent Klima, Umwelt und Menschenrechte zusammen thematisiert werden. Germanwatch kritisiert jedoch, dass die Maßnahmen des Aktionsplans den aktuellen Herausforderungen insgesamt noch nicht gerecht werden.
Meldung
Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen rund um den Fall Huaraz.
Publikation
Analyse ausgewählter Punkte der Koalitionsvereinbarung (aktualisierte Fassung vom 19. März 2018)
Die Koalitionsvereinbarung ist zu den Themen Nachhaltigkeit und bei der Bekämpfung der globalen Klimakrise von einer merkwürdigen Spannung geprägt. Einerseits werden sehr klare Ziele in Richtung einer Transformation zu nachhaltigem Handeln und zur Umsetzung des Paris-Abkommens als Leitprinzipien der nächsten Legislaturperiode verankert – und dies soll auch mit einer stärkeren Verbindlichkeit als bisher geschehen. Andererseits werden nur wenige konkrete Rahmensetzungen, Maßnahmen und Instrumente beschlossen, die tatsächlich geeignet wären, diese Ziele in die Praxis umzusetzen. Die Vorbereitung entsprechender Beschlüsse wird in Kommissionen verschoben.
Blogpost
Blog-Beitrag von Martin Schön-Chanishvili, März 2018
Eine Gruppe von zwölf ukrainischen und russischen JournalistInnen ging im Februar 2018 mit Germanwatch auf eine Reise in die Vergangenheit der deutschen Kohle- und Stahlindustrie. Ihr Ziel: Informationen "aus erster Hand", um mit Medienbeiträgen die öffentliche Diskussion zur Zukunft der Kohle in ihren Ländern mitzugestalten. Die JournalistInnengruppe fand gut zusammen, trotz der aktuell sehr angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine. Germanwatch hat mit der Reise eine Reihe von Projekten in Ost- und Südosteuropa zur Zukunft von Kohleregionen gestartet.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

Echter Name

Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24