Dr. Katja Thiele

Dr. Katja
Thiele
Referentin – Bildung für nachhaltige Entwicklung
Germanwatch e.V.
Dr. Werner-Schuster-Haus
Kaiserstr. 201
53113
Bonn

Faxnummer

+49 (0)228 / 60 492-19

Dr. Katja Thiele ist seit 2023 Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Fokus auf soziale Gerechtigkeit. Vorher hat sie Geographie und Soziologie studiert und in der Wissenschaft gearbeitet. In Theorie und Praxis hat sie sich damit beschäftigt, welche Begegnungsorte wir für eine transformative Bildung brauchen, wie die Gestaltung dieser Orte Begegnung und Dialog zwischen Menschen fördern kann und wie wir Menschen unterschiedlicher Herkunft für gesellschaftliches Engagement begeistern.

Werdegang:

  • seit 2023 bei Germanwatch 
  • Promotion zum Dr. rer. nat. im DFG-Projekt „Öffentliche Bibliotheken im Spannungsfeld von Finanzknappheit und kommunaler Daseinsvorsorge“
  • wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft in verschiedenen Arbeitsbereichen in Potsdam, Berlin und Bonn (Regionalwissenschaft, Sozialwissenschaft, Stadtsoziologie, Kultur- und Sozialgeographie, Wirtschaftsgeographie)
  • freiberufliche Mitarbeiterin Gemeingut in BürgerInnenhand e. V., Berlin
  • Mitglied und Vorstand (ehemals) im Verein Kritische Geographie Berlin e. V.
  • Master „Geographie der Großstadt“, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Zwei-Fach-Bachelor in Humangeographie und Soziologie, Universität Potsdam

Themenschwerpunkte:

  • Handabdruck: Wie können wir ins Handeln kommen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen wirksam verändern? Was macht das Konzept des Handabdrucks so wirksam (für Individuum und Gesellschaft)? Wie können wir gemeinschaftliches Engagement im Sinne des Handabdrucks fördern?
  • Engagement und soziale Gerechtigkeit: Workshops, Beratung und Vorträge zur Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit für eine sozial-ökologische Zukunft sowie zur Gestaltung von Bildungsangeboten, die Menschen aus unterschiedlichen sozialen Kontexten ansprechen.
  • Orte der Transformation: Demokratie braucht Dialog. Damit Dialog auf Augenhöhe entstehen kann, brauchen wir niedrigschwellige und einladende Umgebungen, die Begegnung und Austausch zwischen Menschen möglich machen. In Workshops und Vorträgen beleuchtet sie die Fragen, welche Orte wir für den Wandel brauchen und wie wir diese kreativ gestalten können.

Sonstiges:

Als ausgebildete Mental-Health-Ersthelferin beschäftigt sie sich mit mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz sowie in persönlichen und gesellschaftlichen Krisen. Auch hierfür nimmt sie Anfragen entgegen.