Die ausgewählten Gruppen und ihre Handabdruck-Projekte

Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Engagement?

Wir als Students for Future stehen für dieselben Anliegen wie die gesamte „for Future“-Bewegung und konzentrieren uns als Wuppertaler Ortsgruppe dabei auf die Bergische Universität. Es geht uns darum, die Universität als Ganze, also in den Bereichen Lehre, Forschung, Governance und Transfer nachhaltig zu gestalten – und das so bald wie möglich.

Wie wollt ihr nachhaltige Veränderungen dauerhaft und strukturell in eurem Umfeld verankern und so einen positiven Handabdruck hinterlassen?

Aufbauend auf einer guten Vernetzung innerhalb der Universität und in der Stadt wollen wir durch Aufklärung, eigenes Engagement und politische Mitgestaltung auf eine nachhaltige Hochschule und eine zukunftsfähige Gesellschaft hinwirken. Dabei ist es uns besonders wichtig, nicht bloß Individuen zu adressieren, sondern Strukturen und Rahmenbedingungen zu verändern, die Nachhaltigkeit erst ermöglichen. Entsprechend versuchen wir neben aufklärenden Aktionswochen unseren Aktivismus auch in die universitären Strukturen mit einfließen zu lassen. Darüber hinaus sehen wir die Universität als eine Institution mit gesellschaftlicher Strahlwirkung und gehen davon aus, dass ein Wandel der Universitäten auch maßgeblich zur gesamtgesellschaftlichen Transformation beiträgt.

Wie würdet ihr eure Gruppe in 3 Worten beschreiben?

Gemeinschaftlich, Meinungsstark, Individuell

Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Engagement?

Ahaus soll sich in wenigen Jahren an vielen Stellen verändern. Es soll grüner, fahrradfreundlicher, global gesehen fairer, in seinen Konsumgewohnheiten nachhaltiger, in seinem Energieverbrauch ausschließlich erneuerbar werden. Möglichst viele Menschen sollen neu nachdenken und handeln bezüglich Wohnen, Fortbewegung, Flächenverbrauch, Ernährung und Konsum.

Wie wollt ihr nachhaltige Veränderungen dauerhaft und strukturell in eurem Umfeld verankern und so einen positiven Handabdruck hinterlassen?

Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, sich in Arbeitsgruppen des Runden Tisches einzubringen. So sollen viele kleine, aber sichtbare Veränderungen bewirkt werden, mit denen sich die Menschen stark identifizieren. Die Politiker*innen und die Verwaltung der Stadt sollen erkennen, wie viele Menschen bereit und willens zur Veränderung sind. Auf diese Weise kann eine Haltung entstehen, nach der nicht-nachhaltige politische Entscheidungen der Vergangenheit angehören.

Wie würdet ihr eure Gruppe in 3 Worten beschreiben?

Auf Augenhöhe / Allen offen / basisdemokratisch

Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Engagement?

Wir möchten erreichen, dass Nachhaltigkeit, in all ihren Facetten, gelebte Kultur in unserem gesamten Jugendverband wird. Nachhaltiges Handeln soll nicht in Frage gestellt, sondern als Normalität angesehen werden. Als langfristiges Ziel erhoffen wir uns, dass der Funke vom Verbandsleben in den Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen überspringt und damit in der Gesellschaft ebenso immer mehr zur Normalität wächst.

Wie wollt ihr nachhaltige Veränderungen dauerhaft und strukturell in eurem Umfeld verankern und so einen positiven Handabdruck hinterlassen?

Wichtig für uns ist, dass wir uns als Arbeitskreis nicht als „Nachhaltigkeits-Polizei“ verstehen. Wir möchten keine Top-Down-Entscheidungen treffen. Unser Ansatz ist es, den Kindern und Jugendlichen durch ausgewogene Bildungsangebote das Thema Nachhaltigkeit näher zu bringen und damit das Verständnis für dieses Thema entstehen zu lassen. Wir erhoffen uns, dass dies ein Grundstein ist, der benötigt wird, um gemeinsam auf Mitgliederversammlungen bindende Beschlüsse zu treffen, die das Thema Nachhaltigkeit in all unseren Strukturen verankert. In Vereinen und Verbänden gibt es nicht nur die Möglichkeit, sich wichtige Themen (wie z.B. die Nachhaltigkeit) auf die Fahnen, sondern auch in die Satzung zu schreiben. Weiterhin können auf unseren demokratischen Mitgliederversammlungen bindende Beschlüsse getroffen werden, an die sich die zukünftigen Generationen halten müssen. Diese können jedoch natürlich immer wieder dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft angepasst werden.
Des Weiteren entwickeln wir multimediale Handreichungen zum Beispiel zu „ökologischen Gruppenstunden“ oder „Nachhaltige An- & Abreise zu Veranstaltungen“, die digital gespeichert und für alle Mitglieder dauerhaft zugänglich sind. Dadurch ist das Wissen nicht an Personen gebunden und nachhaltig gesichert.

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit der Malteser Jugend in NRW ist keine statische Gruppe. Die Zusammensetzung ändert sich regelmäßig, da wir stets offen für neue Mitglieder sind. Außerdem sind wir als Arbeitskreis der Jugend in NRW auch mit Arbeitskreisen zum gleichen Thema in unserem Gesamtverband sowohl auf Landesebene NRW, als auch auf Bundesebene vernetzt.

Wie würdet ihr eure Gruppe in 3 Worten beschreiben?

Jung, vielfältig & motiviert

Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Engagement?

Bewusstseins- und Verhaltensänderung hin zum klimaschützenden Handeln, sowohl der Entscheidungsträger*innen als auch jeder*s Einzelnen.

Wie wollt ihr nachhaltige Veränderungen dauerhaft und strukturell in eurem Umfeld verankern und so einen positiven Handabdruck hinterlassen?

Mittels regelmäßigen 100-Tage-Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen vor Ort und ansprechenden, mutmachenden Aktionen in der Öffentlichkeit.

Wie würdet ihr eure Gruppe in 3 Worten beschreiben?

motiviert / talentiert / freundschaftlich/ hartnäckig

Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Engagement?

Wir als Arbeitskreis Nachhaltigkeit wollen die EV Jugendarbeit im Kirchenkreis Hamm bis zum 01.01.2024 klimagasneutral machen.

Wie wollt ihr nachhaltige Veränderungen dauerhaft und strukturell in eurem Umfeld verankern und so einen positiven Handabdruck hinterlassen?

Unser Arbeitskreis ist durch das große Interesse der Kinder und Jugendlichen im Kirchenkreis Hamm erst ins Leben gerufen worden und durch den Synodalen Kinder- und Jugendausschuss bestätigt und in seinen Zielen legitimiert worden. Dadurch haben wir nicht nur persönliche ambitionierte Ziele, sondern auch den klaren Auftrag unserer Institution, diese bestmöglich durchzusetzen.

Bestmöglich bedeutet für uns keine faulen Kompromisse und keine stinkenden Deals.

Strukturell bedeutet dies, dass z.B. alle Aktion wie Ferienfreizeiten und Wochenendaktionen nur noch vegetarisch und vegan durchgeführt werden. Im Sinne unseres christlichen Glaubens ist es in unseren Augen eines der höchsten Güter, diese schöne Welt für viele Folgegenerationen zu erhalten und zu schützen.

Wie würdet ihr eure Gruppe in 3 Worten beschreiben?

Jung; Ambitioniert; Unnachgiebig