Noticia | 02/03/2018

Weltwärts-Teilnehmer*in für die Umwelt- und Entwicklungsorganisation CAN Tanzania gesucht

Stellenausschreibung einer weltwärts-Stelle im Bereich nachhaltiger Umwelt- und Entwicklung in Tansania mit Betreuung durch Germanwatch
Hände Tanzania und Deutschland

Interessierst du dich für die Klimakrise, internationale Politik und nachhaltige Entwicklung und möchtest die Arbeit einer nicht-Regierungsorganisation einmal aus einer afrikanischen Perspektive kennen lernen?

Das Climate Action Network  (CAN) Tanzania setzt sich für eine sozio-ökonomisch starke und klimaresiliente Gesellschaft ein, um so die negativen Auswirkungen des Klimawandwandels zu minimieren. Mit der Vision die tansanische Zivilgesellschaft zusammen zu bringen und zu unterstützen, nationale Klimapolitik zu fördern und zu beeinflussen, gleichzeitig die Armut zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung zu garantieren, mobilisiert die Organisation die Öffentlichkeit, vernetzt sich mit anderen NGOs und kollaboriert mit der Regierung, Wissenschaftsinstituten und Gemeinden.


Während deines Aufenthalts in Tansania wirst du das CAN Tanzania Team bei seiner Arbeit unterstützen. Deine Aufgaben sind unter anderem:

  • Wissenschaftliche Feld-Studien durchführen und publizieren
  • Gemeinsam mit Dörfern und Kommunen strukturelle Probleme angehen
  • Netzwerken mit lokalen sowie internationalen Partner*innen und Unterstützer*innen und anderen Stakeholdern, sowie Aufbauen von neuen Partnerschaften
  • Organisation von lokalen sowie nationale Konferenzen, Workshops und Meetings
Ausreise: Die Ausreise ist für Mitte August 2018 für die Dauer von 12 Monaten geplant. Vorher finden die Vorbereitungsseminare statt.

Bringst du Eigeninitiative, Neugierde, Interesse an anderen Kulturen sowie Teamfähigkeit und

  • einen Universitätsabschluss (Bachelor oder Master) im Bereich Nachhaltigkeit, Geografie, Internationale Beziehungen, Organisationsmanagement, Erneuerbare Energien etc.
  • Erfahrung im Bereich Projektmanagement, Networking und Berichterstattung
  • Wissen über nachhaltige Entwicklung, Armutsbekämpfung und Klimawandel
  • gute Fähigkeiten im Präsentieren, Kommunizieren und Moderieren
  • gute bis sehr gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft Kiswahili zu lernen
  • Organisationstalent und Durchhaltevermögen
  • Erfahrung mit wissenschaftlicher Datenerhebung, -eingabe und -analyse mit
  • und bist bereit auch in ländlichen Gegenden zu arbeiten?

Wenn das auf dich zutrifft und du gerne global denkst und lokal handelst, sende uns eine Bewerbung zu.

Frist: Die Bewerbungen werden laufend gesichtet und Interessenten direkt angeschrieben. Wir hoffen auf eine rasche Besetzung der Stelle.

Weitere Informationen stehen hier.

Es gelten die Bewerbungsbedingungen des Eine Welt Netz NRW, dort bitte auch den Bewerbungsbogen ausfüllen und uns zusenden. Das Eine Welt Netz NRW ist eine anerkannte Entsendeorganisation des weltwärts-Programms und wir kooperieren mit diesem Verein, damit dein Freiwilligendienst weltwärts gefördert werden kann.
Für die Bewerbung benötigen wir:
  • Lebenslauf mit Foto auf deutsch sowie in Englisch, der Amtssprache des Gastlandes
  • Einseitiges Motivationsschreiben (auf deutsch sowie in Englisch, der Amtssprache des Gastlandes): Es soll Informationen bezüglich eurer Person, eurer Motivation und Interessen sowie Erfahrungen in Bezug auf den Freiwilligendienst enthalten.

 Zusätzliche optionale Unterlagen:

  • Referenzschreiben
  • Zeugnisse
  • Nachweise über Sprachkenntnisse

Bewerbungen gehen an das Eine Welt Netz NRW: Ansprechpartner ist Djiby Diouf

Die Nord-Süd-NGO Germanwatch sieht es als eine ihrer zentralen Aufgaben an, den Dialog zu Umwelt- und Entwicklungsfragen zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gleichermaßen kritisch wie konstruktiv voranzutreiben und dabei auch zwischen nationalen und internationalen zivilgesellschaftlichen Akteuren zu vermitteln. Die Auswirkungen der Politik des "Nordens" auf die Menschen, vor allem die Hauptbetroffenen des Klimawandels und die Verlierer der Globalisierung in den Ländern des "Südens" stehen im Fokus ihrer Arbeit.