Digitalisierung – Gefahr für die Demokratie?

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Wie die Monopolisierung von Datenmärkten unsere Zukunft bedroht

In der Corona-Pandemie kämpfen viele Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz. Gleichzeitig stiegen weltweit die Vermögen der Milliardär:innen zwischen März 2020 und März 2021 um mehr als 50 Prozent an.

Profitieren konnten vor allem Führungskräfte und Anteilseigner:innen aus der Tech-Branche. Insbesondere die sogenannten „Big Five“, also Amazon, Apple, Facebook, Google und Microsoft, gewannen während der Krise kräftig an Wert und Marktmacht hinzu.

Dieses Kurzpapier soll verdeutlichen, weshalb dies eine Gefahr für Demokratie und Nachhaltigkeit darstellt und wo Lösungsansätze liegen.

Mittlerweile teilen die Megakonzerne den digitalen Markt mehr oder weniger unter sich auf – und die Monopolisierung digitaler Geschäftsfelder schreitet seit Beginn der Corona-Krise schneller voran. Insgesamt zehn der elf wertvollsten Marken der Welt verdienen ihr Geld mit Daten.

Das Kurzpapier skizziert die Herausforderungen, die aus der Macht der „Big Five“ erwachsen. Es wird erläutert, warum Markt- und Datenmacht zwei Seiten derselben Medaille sind, wie uns Datenkonzerne manipulieren, was das mit Demokratie und Nachhaltigkeit zu tun hat und wieso mehr gesellschaftliche Teilhabe dringend notwendig ist.

 


Mit Unterstützung von Jan Hendricks

Autor:innen
Hendrik Zimmermann
Publikationsdatum
Seitenanzahl
7
Publikationstyp
Kurzpapier