Schwerpunkt: Internationale Kooperationen

Weitblick

Schwerpunkt: Internationale Kooperationen

Weitblick

Focus: International Cooperations

Editorial

Anne-Kathrin KirchhofLiebe Leserin, lieber Leser,

wir erleben gerade eine spannende, eine entscheidende, eine prägende Zeit. Wir fordern den Wandel, die Große Transformation. Im Kleinen machen sich die Zivilgesellschaft und verschiedene Akteure bereits auf, manchmal leiser, manchmal lauter. Es bilden sich Allianzen und Kooperationen. Mit den unterschiedlichsten Ansätzen, lokal oder international vernetzt. Der US-amerikanische Umweltschützer, Unternehmer und Autor Paul Hawken nennt dies die „Bewegung ohne Namen“. Subglobale Vorreiter-Allianzen bilden sich, weltweit finden sich Menschen im Web 2.0 zusammen und engagieren sich. Lokal entstehen in Städten Gemeinschaftsinitiativen, die in ihrem Wohnumfeld bürgerschaftliches Engagement leben. Unser aller Wahrnehmung und Kommunikation ändert sich, vernetzt sich, wird transparenter, Information und Engagement sind nur noch einen Klick entfernt – und das alles stimmt zuversichtlich.

In dieser Weitblick-Ausgabe lesen Sie, wie jeder Einzelne von uns aktiv werden kann, welche Allianzen und Kooperationen jetzt gefordert sind, welche nächsten Schritte die Große Transformation voranbringen können.

Und wie Sie die Stimme der Zivilgesellschaft ganz einfach stärken können, möchte ich Ihnen gerne ans Herz legen – unterstützen Sie uns, mit einer Spende, einer Mitgliedschaft. Herzlichen Dank!

Ihre Anne-Kathrin Kirchhof
Stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Germanwatch

 

Impressum

Herausgeber: Germanwatch e.V.
Redaktion: Dörte Bernhardt (V.i.S.d.P.), Daniela Baum, Gerold Kier.
Stand: Oktober 2012.

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Mercator.

 

Zuletzt geändert

4/2012
Schwerpunkt: Internationale Kooperationen
Focus: International Cooperations

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Hans Rudolf Herren

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"Eine positive Erfahrung, die das Biovision-Team vor und während der Rio+20-Konferenz machte, war die konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft. Deshalb begrüße ich die Anstrengungen von Germanwatch, solche Kooperationen zu stärken. In unserem Einsatz für einen Kurswechsel in der globalen Landwirtschaftspolitik, hin zu nachhaltigen ökologischen kleinbäuerlichen Strukturen, die Nahrungssicherheit für alle garantieren, sind wir auf engagierte Partner angewiesen. Gemeinsam sind wir stärker!" (Oktober 2012)

Dr. Hans Rudolf
Herren
Welternährungspreisträger, Gründer und Präsident der Schweizer Stiftung Biovision und Präsident des Millennium Institutes in Washington