Infos für VerbraucherInnen (Liste)
Tag ein, Tag aus beobachten wir die Folgen des Klimawandels, kommunizieren mit Freund:innen über diese und jene Krise oder hören in den Medien negative Nachrichten. Unser Wissen über die Klimakrise oder globale Ungleichheiten führt allerdings häufig nicht zu ökologisch und sozial nachhaltigerem Verhalten. Ein Grund dafür ist der Gedanke: “Wenn nur ich alleine mein Verhalten ändere, kann ich kaum etwas bewirken“. Die globalen Krisen erscheinen riesig und dann fühlt es sich ganz schön wirkungslos an im Supermarkt zu Bambuszahnbürste zu greifen, um Plastikmüll zu verringern.
Gold, Lithium, Platin – in Smartphones oder Batterien stecken viele Metalle, auf die wir auch in Zukunft angewiesen sein werden. Es lohnt sich daher, alte Produkte zu recyceln und wertvolle Materialien zurückzugewinnen. Allerdings kann Recycling allein das Problem der Ressourcenknappheit nicht lösen. Es gilt, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft aufzubauen, die alle Optionen der Wiederverwendung von Produkten ausschöpft. Im Interview erklärt Germanwatch-Referentin Luisa Denter welche Vorteile zirkuläres Wirtschaften für Verbraucher:innen und Unternehmen hat.
Wenn Du den Handabdruck schon kennst, aber noch dabei bist ihn zu verstehen, dann hilft es zu überlegen, welche wertvollen Gedanken Du aus dem Konzept für Dich und Deine Arbeit mitnehmen kannst. Wir haben dafür zwei Logbücher entwickelt, die Engagierten bei der Selbstreflexion und Bildungsmultiplikator:innen beim Transfer des Handabdrucks in die eigene Bildungsarbeit unterstützen.
Kann der transformative Umbau der Energieversorgung Richtung 100 % Erneuerbare Energien auch im ländlichen Raum in Ostdeutschland Perspektiven für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe schaffen? Kann dadurch sogar eine Stimmung entstehen, die die Demokratie in der Region stabilisiert? Christoph und Christiane Bals machen sich auf Spurensuche in der Stadt Südliches Anhalt.
Elisabeth Lettinga beschreibt in ihrem Blog-Post ihre Erfahrungen im Germanwatch-FSJ mit Sustainable Finance: "Auf meiner Suche nach einer Tätigkeit, die mich im praktischen Arbeitsumfeld intensiv in diese Themengebiete einführt, bin ich auf die FSJ-Stelle von Germanwatch im Sustainable-Finance-Cluster des Bereichs Internationale Klimapolitik gestoßen. [...] All meine Eindrücke zusammenzufassen ist schwierig, aber ich möchte meine Perspektive als junger Mensch auf die komplexen Zusammenhänge eines sich im Wandel befindenden Finanzsektors darstellen und von meinem freiwilligen Jahr im politischen Leben berichten.
Die Kreislaufwirtschaft ist eine Antwort auf viele Zukunftsfragen. Eines ihrer Ziele ist es zum Beispiel, mehr Produkte reparieren zu lassen, um Neuproduktionen zu beschränken. Doch in der Praxis stehen immer wieder geistige Eigentumsrechte im Weg: Sie erschweren die Reparatur oder Geschäftsmodelle, die die Lebensdauer von Produkten verlängern wollen. Diese Publikation analysiert das Problem – und stellt Lösungsvorschläge vor.