Globale Energiewende: Was kann bei der Klimakonferenz in Paris erreicht werden?
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Im Hinblick auf die 21. UN-Klimakonferenz (COP21) im November in Paris finden unter dem Titel Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Governance in deutsch-französischen Kulturzentren und Institut français Deutschlands Gesprächsrunden mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft statt.
In Bonn diskutieren Experten die Rolle einer globalen Energiewende in den Verhandlungen eines neuen Klimaschutzabkommens. Um das 2°-Ziel zu erreichen, muss der CO²-Ausstoß im Energiesektor signifikant abnehmen. Wie kann der Anteil erneuerbarer Energien weltweit erhöht werden? Wie wirken Anreizsysteme ökonomisch? Wo muss die Politik regulierend eingreifen? Auch Mentalitätsunterschiede zwischen den Ländern spielen eventuell eine Rolle.
Nach einem Statement von Christian Last, Air Liquide Deutschland, führt Alexander Saier, UNFCCC, in den aktuellen Verhandlungsstand ein und präsentiert mögliche Ergebnisse der Verhandlungen in Paris.
Anschließend diskutieren auf dem Podium:
- Jean-Louis Bal, der Präsident der französischen Gewerkschaft für erneuerbare Energien (SER – Syndicat des énergies renouvelables)
- Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch
- Jean-Marc Bazenet, Head of Finance & Administration EDF Deutschland
- Prof. Dr. Jakob Rhyner, Leiter des Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit an der UN-University und
- Alexander Saier, Communications Officer at UNFCCC
Moderation: Gero Rueter, Fachredakteur für Klima, Umwelt und Energie bei der Deutschen Welle
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich: Institut français Bonn
Die Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache wird simultanübersetzt
In Kooperation mit dem Büro für Hochschulkooperation der französischen Botschaft in Berlin und Bonn und der Deutschen Welle
Echter Name
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)