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Aktuelles
Am 17. Dezember wollen wir uns in Düsseldorf mit wirksamer Jugendbeteiligung beschäftigen und laden Sie und Euch hierzu herzlich zu einem NGO-Gespräch ein. Wirksame Jugendbeteiligung - eine lange erhobene Forderung im Jugendbildungsbereich, im Bereich der
politischen Bildung und der politischen Kinder- und Jugendvertretungen.
In Kooperation mit dem transzent (Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit) haben wir dieses Jahr eine Reihe von drei Fachtagungen zum Thema „Psychologie & Transformation“ organisiert. Ziel dieser Reihe war es, Wissenschaftler:innen aus Psychologie, Verhaltens- und Kommunikationswissenschaften mit Praktiker:innen zusammenzubringen, Einblicke in relevante Forschungsergebnisse aus der Psychologie und daran angrenzende Wissenschaften zu geben und die Anwendung in der Entwicklung, Durchführung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsprojekten zu fördern.
Um die Klimaneutralitätsziele der Europäischen Union zu erreichen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Netto-Null-Industrien zu stärken, braucht die EU einen Clean Industrial Deal, der die Dekarbonisierung der derzeitigen industriellen Basis unterstützt und gleichzeitig die Netto-Null-Innovationen und -Fertigungen durch einen gut gestalteten Policy-Mix und ausreichende Finanzierung stärkt.
Auf dem WeltWeitWissen-Kongress 2024 wurde die Kasseler Erklärung 2024 verabschiedet. Die Erklärung betont die Bedeutung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als unverzichtbare Ansätze für demokratische und sozial-ökologische globale Transformationsprozesse. Die Kasseler Erklärung fordert von politischen Entscheidungsträger:innen auf Bundes- und Landesebene, strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen für diese Bildungskonzepte zu stärken.
Die heute vom Kabinett verabschiedete Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) birgt aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch enormes Potenzial, um die dringend benötigte Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben, Ressourcen effizient zu schonen und wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle auf den Weg zu bringen.
In diesem Seminar für Bildungs- und Nachhaltigkeitsakteur:innen sowie weitere Interessierte wollen wir am vom 13. und 14. Dezember gemeinsam auf die bevorstehenden Neuwahlen schauen.
Am 23. November endete die 29. UN-Klimakonferenz in Baku. Unsere Germanwatch-Expert:innen berichten in diesem Blogbeitrag von den schwierigen Verhandlungen, ordnen die wichtigsten Entscheidungen ein und ziehen ein erstes Fazit zur Weltklimakonferenz in Krisenzeiten.
Mit zahlreichen Impulsen für die deutsch-indische Zusammenarbeit waren diesen Herbst alle Augen auf Indien gerichtet. Unser Policy Brief behandelt die Frage, wie diese Impulse die Just Transition in Indien vorantreiben und dabei den Menschen in den Mittelpunkt stellen können. Besonderes wichtig ist dabei Klimaschutz, Erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung.
In schwieriger politischer Gemengelage kommt der Europäischen Kommission direkt mit Beginn ihres Mandats eine wichtige Rolle zu: „Die Weltklimakonferenz hat gezeigt, wie dringend die EU in der internationalen Klimapolitik in einer Führungsrolle gebraucht wird – gerade nach dem Ausfall der USA unter Donald Trump“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Die EU muss mit einem Klimaziel für 2040 von mindestens 90 Prozent Treibhausgas-Reduktion die Messlatte für die nun anstehenden Klimazielverbesserungen aller Staaten hochlegen. Die sehr intensiven bilateralen Abstimmungen mit China beim Klimagipfel in Baku geben Anlass zur Hoffnung, dass China bereit sein könnte, die durch die USA entstehende Lücke zu nutzen, um durch ambitionierteren Klimaschutz internationales Ansehen zu gewinnen.“
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch betrachtet das Ergebnis des Klimagipfels mit gemischten Gefühlen. “Diese Weltklimakonferenz liefert nicht das, was eigentlich notwendig gewesen wäre - aber sie bewegt sich im oberen Bereich dessen, was bei der derzeitigen politischen Großwetterlage möglich ist”, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Einerseits sind die Ergebnisse nicht ausreichend, um auf die eskalierende Klimakrise zu reagieren. “Der nun beschlossene Aufwuchs der Klimafinanzierung auf mindestens 300 Milliarden Dollar jährlich bis 2035 reicht nicht für notwendigen Klimaschutz, -anpassung und die Bewältigung der durch die Klimakrise verursachten Schäden aus.
Die nächsten Termine
Germanwatch in den Medien (Auswahl)
RBB inforadio
Ergebnis der COP29: "Das, was im Bereich des Möglichen war"
mit David Ryfisch
ZDF heute
Klimaschutz: Deutschland nur noch mittelmäßig
zum Climate Change Performance Index
F.A.Z.
China ist Hoffnungsträger und Schreckgespenst zugleich
Interview mit Christoph Bals
Die Zeit / Zeit online
Wer schützt jetzt noch das Klima?
mit Christoph Bals
Tagesspiegel Background Energie & Klima
So klappt es trotzdem mit dem Umbau der deutschen Stahlindustrie
Gastbeitrag von Tilman von Berlepsch
NANO - 3sat
Zukunftsklage - Alle Menschen benötigen Schutz
Bericht zur Verfassungsbeschwerde