Veranstaltung: Podiumsdiskussion

Beachtung menschenrechtlicher Risiken und Auswirkungen durch Unternehmen

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 | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal
Das Deutsche Global Compact Netzwerk

 

Das Deutsche Global Compact Netzwerk und das Deutsche Institut für Menschenrechte laden herzlich zur Veranstaltung "Wie können Unternehmen menschenrechtliche Risiken und Auswirkungen ermitteln? – Antworten aus der Praxis" ein.

"Die einzige Empfehlung, die ich habe ist, fangen Sie einfach an! (...) Menschenrechte umsetzen, ist eine Reise – und Sie müssen irgendwo starten. Wenn Sie nämlich nicht von selbst loslegen, wird Sie jemand dazu bringen – entweder durch einen Skandal oder durch den Druck von Investoren oder NGOs. Es ist immer besser, selbst anzufangen, als von anderen dazu gedrängt zu werden." (Zitat eines Managers)

Unternehmen haben eine Verantwortung zur Achtung der Menschenrechte. Das bedeutet: Unternehmen stehen vor der Aufgabe, die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit auf die Menschenrechte zu ermitteln. Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte formulieren die grundlegenden
Anforderungen an die Analyse menschenrechtlicher Risiken und Auswirkungen. Immer mehr Unternehmen entwickeln und etablieren daher Prozesse zur Umsetzung ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht. Aufgrund der Vielfalt an Geschäftsmodellen und Unternehmenstätigkeiten sind die menschenrechtlichen Risiken für Unternehmen jedoch sehr unterschiedlich.

Cornelia Heydenreich arbeitet als Teamleiterin für Unternehmensverantwortung bei der Nichtregierungsorganisation Germanwatch in Berlin. Sie nimmt an der Podiumsdiskussion zum Thema "Staatliche Unterstützung und unternehmerische Risikoanalyse" teil.

Veranstaltungsort

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einstein-Saal

Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Deutschland