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Über Antibiotikaresistenzen, ihre Ursachen und Reduktionsstrategien in der Tierhaltung

Screenshot Antibiotikaresistenzen, Ursachen und Reduktionsstrategien in der Tierhaltung

Lebensmittel aus Deutschland sind angeblich unter besonders hohen Standards hergestellt. Das ist falsch. Mit Blick auf Tierschutz und die Regeln zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen fällt die Bundesregierung teils weit hinter die EU-Nachbarländer zurück. So werden hierzulande im Schnitt 89 Milligramm Antibiotika je Kilo Fleisch verbraucht, während Schweden mit 12 Milligramm ebenfalls ein Kilogramm Fleisch in deutlich tierfreundlicheren Haltungen erzeugen kann. Die Zeit zum Umsteuern ist jetzt: Die EU-Tierarzneimittelverordnung lässt den Mitgliedsstaaten die Freiheit, die Ursachen für Antibiotikaresistenzen zu bekämpfen und Tier- und Gesundheitsschutz endlich voran zu bringen.



Die Germanwatch-Broschüre erklärt, warum Antibiotikaresistenzen ein Risiko sind, wie Resistenzen entstehen sowie übertragen werden und, wie sich der Einsatz von Antibiotika entwickelt hat. Sie gibt Empfehlungen, wie Antibiotikaverbrauch und Resistenzen verringert werden können und zeigt im Ländervergleich, wo verschiedene europäische Staaten stehen.

Publikationsdaten

Veröffentlichung:
Autor:innen:
Reinhild Benning
Seitenanzahl:
20
Publikationstyp:
Hintergrundpapier
Permalink: https://www.germanwatch.org/de/node/15899

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