Tagung

Hunger auf nachhaltiges Essen weltweit

Tagung

Veranstalter

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.
Germanwatch e.V.

Veranstaltungsort

VKU Forum
Invalidenstraße 91, Raum I
10115
Berlin
Hunger auf nachhaltiges Essen weltweit

Konzepte für eine nachhaltige Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik

Die Ernährungs- und Landwirtschaft steht vor großen gesellschaftlichen und bäuerlichen Herausforderungen. Gesunde, nachhaltig erzeugte Lebensmittel vorzugsweise aus der Region, mehr Klimaschutz und tiefgreifende Veränderungen in der Tierhaltung werden ebenso gefordert wie der Erhalt vielfältiger bäuerlicher Betriebe weltweit. Doch uns läuft die Zeit davon: Während wir eine bessere Zukunft planen, schließen immer mehr Bauernhöfe die Tore, weil die Erzeugerpreise global und lokal oftmals nicht die Kosten der Betriebe decken. EU-Handelsvereinbarungen wie das geplante EU-Mercosur-Abkommen drohen den Druck noch zu erhöhen, wirksame Regeln für einen fairen Agrarhandel fehlen bisher.

Vor dem Hintergrund fordert die Agenda 2030 der Vereinten Nation, bäuerliche Einkommen zu stärken als ein Schlüssel für die Sicherung einer nachhaltigen Welternährung. Doch trotz der Zeitnot liegen keine konkreten Konzepte vor, um mehr Nachhaltigkeit in der Ernährung zu sichern und für den Erhalt bäuerlicher Betriebe.

Umso wichtiger sind Konzepte und vor allem praktische Initiativen von Akteuren vor Ort. Welche StartUps und Initiativen kommen derzeit von Bauern und Bäuerinnen, Ernährungsräten, handwerklichen Lebensmittelverarbeiter*innen, von Verbraucherschutz- und Umweltorganisationen? Welche Handelswege- und Regeln brauchen wir, um regionale Wertschöpfung zu verbessern? Was können Politik und Verwaltung beitragen zu gesunder klimaverträglicher Ernährung und wirtschaftlich gesunden Betrieben in der Lebensmittelerzeugung?

Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und Ihre Fragen, Erfahrungen und Ideen einzubringen.

Anmeldung bitte an: 
Hannah Wayand, Mail: ernaehrung@germanwatch.org
Telefon und Informationen: +49 30 2888 356-986

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.