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Gerechte und nachhaltige Wirtschaft stärken: Was braucht ein wirksames EU-Lieferkettengesetz?

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SÜDWIND

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Ship at a port: China shipping line

Mit einer Richtlinie über Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen möchte die Europäische Union die Achtung von Menschenrechten und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten stärken. Ein Vorschlag der Europäischen Kommission dazu wird aktuell diskutiert. Das sogenannte EU-Lieferkettengesetz kann die Basis dafür bieten, dass Unternehmen in Europa eine Schlüsselrolle für gerechteres und nachhaltigeres globales Wirtschaften einnehmen. Welche Erfahrungen machen Unternehmen bislang in der Achtung menschenrechtlicher und ökologischer Standards in ihren Lieferketten – sei es im Gesundheitsschutz, der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit, dem Klimaschutz oder der Erreichung existenzsichernder Löhne und Einkommen? Wie muss das EU-Lieferkettengesetz ausgestaltet sein, damit es jene Maßnahmen fördert, die zu tatsächlichen Verbesserungen in Ländern des Globalen Südens führen?

Diese Fragen diskutieren:

  • Gwendolyn Remmert, Mitgründerin und Geschäftsführerin der Unternehmensberatung Sustainable Links
  • Fabian Kusch, Leiter Einkauf und Nachhaltigkeit bei Bierbaum-Proenen
  • Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei MISEREOR
  • Axel Voss, Europaabgeordneter der CDU und Schattenberichterstatter der Gesetzesinitiative für den federführenden Rechtsausschuss

Begrüßung: Dr. Ulrike Buschmeier, Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter

Moderation: Eva-Maria Reinwald, Referentin für Wirtschaft und Menschenrechte bei SÜDWIND.

Für die Teilnahme ist eine Registrierung erforderlich. Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung an.

Eine Veranstaltung von Arbeitnehmerzentrum Königswinter, Evangelische Akademie im Rheinland, Germanwatch, MISEREOR und SÜDWIND.

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Referent für Unternehmensverantwortung