Diskussion über den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte und eine gesetzliche Verankerung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten
Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Oxfam laden zu einer Diskussionsveranstaltung über menschenrechtliche Sorgfaltspflichten von Unternehmen ein. Diese Sorgfaltspflichten sind ein Kernelement des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte, den die Bundesregierung im Juni verabschieden will. Damit wird sie entscheiden, wieviel Verantwortung Unternehmen für die Produktionsbedingungen im Ausland übernehmen müssen.
Auf der Veranstaltung wollen wir den Stand des Aktionsplans kommentieren und gemeinsam mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über unternehmerische Sorgfaltspflichten diskutieren. Gesprächspartner sind unter anderem Dr. Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe und Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (angefragt). Den Gesetzentwurf werden Prof. Markus Krajewski und Prof. Remo Klinger vorstellen.
Mit Cornelia Heydenreich, Teamleiterin Unternehmensverantwortung und Julia Otten, Referentin für zukunftsfähiges Wirtschaften in globalen Lieferketten im Rahmen des Berliner PromotorInnenprogramms bei Germanwatch.
Anmeldung: corp@germanwatch.org
Veranstaltungsort
Ziegelstraße 30
10117 Berlin
Deutschland