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Editorial

Vermutlich wird Russland erst nach der US-Präsidentenwahl im November 2004 entscheiden, ob es das Kyoto-Protokoll ratifziert. Aus russischer Sicht mag das rational erscheinen. Vielleicht kann man durch die Wartezeit ja den Preis hochtreiben, den Kyoto-Befürworter zu zahlen bereit sind; und dann könnte ja eine andere US-Regierung gewählt sein, die man mit dem auf die russische Ratifizierung automatisch erfolgten Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls weniger verärgert. Für die Welt insgesamt aber ist die Unsicherheit, die so ins System kommt, höchst irrational. Die notwendigen Investitionen in den Klimaschutz brauchen Planungssicherheit.

Zentral ist, dass wichtige Kyoto-Staaten jetzt klar stellen: wir fahren mit der Implementierung von Kyoto weiter fort, als wäre es in Kraft. Dies könnte auf dem Klimagipfel in Mailand geschehen; auch eine gemeinsame Erklärung der EU, Japans und Kanadas könnte den Anfang machen. Die Regierungschefs der EU und Kanadas  haben die Umsetzung ihrer Kyoto-Ziele bereits vom Inkrafttreten des Protokolls entkoppelt. Jetzt naht der Lackmustest für ihre wohltönenden Klimaschutzbekenntnisse.

Christoph Bals

Impressum

Redaktion Germanwatch e.V. 
C. Bals, B. Camps Febrer, G. Kier, K. Milke, Dr. M. Treber (V.i.S.d.P.)

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