Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern – Bloß Rhetorik oder weit verbreitete Praxis?
Viele Entwicklungs- und Schwellenländer sind nicht zuletzt aufgrund der weit verbreiteten Armut, der geographischen Gegebenheiten sowie der großen Bedeutung der Landwirtschaft besonders anfällig gegenüber den Folgen des Klimawandels.
Seit rund zehn Jahren rücken neben der Debatte um die Minderung der Treibhausgasemissionen auch Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in den Fokus. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze, wie z.B. den Bau von Dämmen oder die genetischen Modifizierung von Pflanzen. Aber sind diese Maßnahmen in der Praxis effektiv? Welche Risiken bergen sie und in welchem Umfang werden sie umgesetzt? Was sind die Ursachen für Probleme bei der Umsetzung und welche Lösungsansätze lassen sich daraus ableiten?
Diskussion mit: Sönke Kreft (Germanwatch), Dr. Susanne Neubert (SLE), Dr. Stepan Uncovsky (GIZ), NN
Moderation: Bianca Kummer, David Bühlmeier
Schon zum 12. Mal führt das Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) die Entwicklungspolitischen Diskussionstage (EPDT) durch. Im Vordergrund dieser dreitägigen öffentlichen Veranstaltung steht der Austausch zwischen Wissenschaft und entwicklungspolitischer Praxis.
Kontakt:
Anja Kühn (SLE), Hessische Str. 1-2, 10115 Berlin
030 2093 69 00, sle@agrar.hu-berlin.de
Joanna Barelkowska (hbs), Schumannstr. 8, 10117 Berlin
030 285 34 0, info@boell.de
Veranstaltungsort
Großer Saal 1
Schumannstr. 8
10117 Berlin
Deutschland