
Tote bei Fabrikbränden, Kinderarbeit auf Kakaoplantagen oder Zerstörung von Regenwäldern: Deutsche Unternehmen sind in ihren Auslandsgeschäften immer wieder an Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung beteiligt – ohne dass sie dafür rechtliche Konsequenzen fürchten müssen. Wir fordern die Bundesregierung auf, Unternehmen endlich per Gesetz zur weltweiten Achtung der Menschenrechte zu verpflichten. Unternehmen, die eine Mitverantwortung für Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten tragen, sollen dafür haften.
Wir sind viele Engagierte aus Gewerkschaften, Kirchen und Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit, Umwelt und Klima, Gemeinwohl und Fairer Handel, und wollen noch mehr werden! Im Rahmen der Kampagne gibt es zahlreiche Mitmach-Möglichkeiten – von kreativen Straßenaktionenüber Unterschriftensammlungen bis zu Gesprächen mit Abgeordneten.
Anmeldung bis zum 20. September bei Johannes Schorling (schorling@inkota.de) oder Julia Otten (otten@germanwatch.org) an. Ein ausführliches Programm verschicken wir nach der Anmeldung.
Veranstaltungsort
Am Sudhaus 2
12053 Berlin
Deutschland