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Forderungen an Johannesburg

 
Zur Verbesserung der Lebensbedingungen und Fortschritte beim Klimaschutz drängt GERMANWATCH auf folgende verbindliche Verpflichtungen des Johannesburg-Gipfels im Energiesektor:
  • Stromanschluss für die zwei Milliarden Menschen, die bisher keinen Stromanschluss haben, auf der Basis Erneuerbarer Energieträger.
  • Ab sofort 20 Prozent der Kredite, Förderungen und Bürgschaften im Rahmen der Export-Kredit-Agenturen (Hermes etc.) sowie der Internationalen Finanzinstitutionen für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Programme bereitzustellen.
  • Innerhalb von zehn Jahren die derzeit jährlich auf etwa 300 Milliarden Euro geschätzten Subventionen für konventionelle Energieträger – vor allem Kohle und Kernkraft – auf Null zurückzuführen.
  • Innerhalb von drei Jahren sind von allen Regierungen ehrgeizige nationale Zielsetzungen für Erneuerbare Energien und die Umsetzung entsprechender Politiken vorzulegen.

Darüber hinaus fordert GERMANWATCH den Startschuss für Verhandlungen einer Umwelthaftungs-Konvention für grenzüberschreitende Umweltprobleme.

Christoph Bals ​und Britta Horstmann