Eine Frau sitzt am Schreibtisch und denkt nach

Sie suchen Antworten auf die großen Fragen?

Wir auch. Deshalb gehen wir in unseren Analysen, Auswertungen und Empfehlungen der Sache so lange auf den Grund, bis uns die politischen Lösungen wirklich überzeugen. Sie wollen keine Publikation verpassen?

Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!

Zukunft gestalten mit Verantwortung: Ein fairer und effektiver EU-Haushalt im Dienst von Mensch, Klima, Natur und Umwelt

Gemeinsames Positionspapier zum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU

Vorschaubild zum Forderungspapier

Gemeinsam mit dem DNR und weiteren Organisationen fordern wir: Die EU muss mehr – nicht weniger – in Klima- und Naturschutz investieren. Die Kosten unkontrollierter Erderhitzung übersteigen bei Weitem die nötigen Investitionen, um diese abzumildern. Dem stimmt auch die Mehrheit der EU-Bürger:innen (77 %) zu. Deshalb braucht es einen deutlich vergrößerten EU-Haushalt, von dem die Hälfte der Ausgaben für Klima- und Biodiversitätsschutz verwendet wird.

Finanzieren lässt sich das unter anderem durch eine Abgabe auf die Gewinne der fossilen Brennstoffindustrie und Abgaben auf Flüge in Business- und Premiumklasse und auf Privatjets. Einnahmen aus dem Industrie-Emissionshandel (ETS1) sollten dagegen gezielt für industriellen Fortschritt und einen sozial gerechten Übergang genutzt werden – nicht für den allgemeinen Haushalt.

Wie von Ursula von der Leyen zugesagt, müssen die Mittel für einen gerechten Übergang deutlich erhöht werden – insbesondere durch einen gestärkten Klimasozialfonds sowie die Fortführung und Aufstockung des Just Transition Fund. Zudem sollte die Ausschüttung von EU-Geldern stärker an das Erreichen der Klimaziele gebunden werden.