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Prioritäten für die EU-Klimadiplomatie im Jahr 2023

Am Freitag, den 10. März 2023, hat der EU-Rat für Auswärtige Angelegenheiten (FAC) seine Schlussfolgerungen zur Klima- und Energiediplomatie für dieses Jahr angenommen. In unserem englischsprachigen Blog-Beitrag stellen wir die wichtigsten Prioritäten vor, auf die sich der Rat geeinigt hat, und zeigen die Bereiche auf, in denen die EU mehr Klarheit schaffen und ihre Ziele ambitionierter gestalten muss.

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Das Indonesian Research Institute for Decarbonization (IRID) hat im Januar letztes Jahr vier Fokusgruppen-Diskussionen mit Akteur:innen der indonesischen Zivilgesellschaft veranstaltet. Auf unserem englischsprachigen Blog können Sie die Zusammenfassung der Ergebnisse nachlesen.

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Unsere Bewertung des Diskussionspapiers aus der FDP zur Reform der deutschen CO2-Bepreisung und zu den Klimasektorzielen
Vergangene Woche haben Lukas Köhler, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, und Johannes Vogel, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, ein Diskussionspapier zur Reform von Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) und Sektorzielen präsentiert. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die drei Kernforderungen ein und analysieren, inwiefern sie einer sozialverträglichen und sicheren Klimazielerreichung dienlich sind.
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Fortschritte, offene Fragen und Handlungsbedarf
Artikel 2.1c des Pariser Abkommens enthält das Ziel, die globalen Finanzströme an die Klimaziele anzupassen. Im Jahr 2017 verpflichteten sich die multilateralen Entwicklungsbanken (MDBs), diese Bemühungen zu unterstützen, indem sie ihre Investitionen Paris-kompatibel machen. In unserem (englischen) Blogbeitrag prüfen wir, wie weit sie auf diesem Weg schon sind und wo wir noch Handlungsbedarf sehen.
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... einfach erklärt und klimafreundlich umsetzbar
60 % der CO2-Emissionen im Verkehrsbereich in Deutschland kommen aus dem Auspuff von Pkws. Die Art der Autos, die in Deutschland neu zugelassen und damit auch produziert und gefahren werden, ist daher ein entscheidender Hebel, um die Emissionen des Straßenverkehrs schnell herunterzufahren. Insbesondere die Ausgestaltung des Dienstwagenprivilegs hat einen großen Einfluss darauf, ob Deutschland Elektro- oder Verbrennerautos, sparsame Wagen oder Spritschlucker fährt. Doch was ist das Dienstwagenprivileg eigentlich? Und wie kann es klimakompatibel ausgerichtet werden? Wir geben Antworten.
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Eine Blogreihe über Klimakipppunkte
Klimakipppunkte sind Schwellenwerte im Klimasystem der Erde. Wenn sie überschritten werden, kommt es zu abrupten und in der Regel irreversiblen Veränderungen in diesem System. In den letzten zehn Jahren hat sich die Forschung zu diesen Kipppunkten rasant weiterentwickelt, und wir wissen jetzt, dass einige von ihnen in den kommenden Jahrzehnten überschritten werden könnten, was die bereits gefährliche Klimasituation dramatisch verschlechtern würde. In dieser Blogreihe werfen unsere Kollegin Lisa Schultheiß, der Klimaforscher Dr. Conor Purcell und der Politikwissenschaftler Dr. Michael Keary von NovaAura Research einen Blick auf vier der gefährlichsten Kipppunkte.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #1
Im ersten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf den Amazonas-Regenwald. Er gilt als Klimakipppunkt, da er sich bei zunehmenden Baumsterben in eine Savanne oder savannenähnliche Umgebung verwandeln könnte. Wir erörtern die Auswirkungen der Entwaldung, des Klimawandels und der potenziellen Bedrohung, die das Überschreiten dieses Klimakipppunkts für die Region - und auch für andere Regionen - mit sich bringt, und gehen dabei auch auf die menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen ein.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #2
Im zweiten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf die atlantische meridionale Umwälzzirkulation - ein Phänomen im Atlantik, das Wärme von der südlichen zur nördlichen Hemisphäre transportiert. Wir erklären, wie das Abschmelzen des Grönland-Eisschilds und die daraus folgende Abkühlung des Wassers im Nordatlantik diese Zirkulation verändern wird. Zudem gehen wir auf die potenziellen Gefahren ein, die mit dem Überschreiten dieses Klimakipppunkts für die globale Verteilung von Wärme und Niederschlägen verbunden sind, und werfen einen Blick auf die damit verbundenen menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #3
Im dritten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf die Korallenriffe. Sie werden oft als Regenwälder des Meeres bezeichnet und bilden einige der vielfältigsten Ökosysteme der Erde. Das rasche Sterben vieler Korallenriffe in den letzten zehn Jahren ist einer der deutlichsten Indikatoren dafür, dass die aktuelle Situation völlig aus dem Ruder läuft. Wir werden einen Blick auf die Beschaffenheit von Korallenriffen werfen, wie und warum sie nun als Klimakipppunkt gelten, und einige der menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen betrachten, die wir in den kommenden Jahrzehnten erwarten können.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #4
Im letzten Blogbeitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf den Westantarktischen Eisschild (WAES). Er ist ein Teil des kontinentalen Eisschilds der Antarktis und bildet einen gigantischen Wasserspeicher, der den Meeresspiegel konstant und die Küstenlinien intakt hält. Ein Zusammenbruch des Eisschilds würde zu einem globalen Anstieg des mittleren Meeresspiegels um etwa 3,3 Meter führen und zur Überflutung von Küstengebieten und Städten, in denen Hunderte von Millionen Menschen leben. Wir werden die Beschaffenheit des WAES und die Auswirkungen seines Zusammenbruchs auf den globalen Meeresspiegelanstieg sowie die sozioökonomischen und menschlichen Folgen diskutieren.