Green Hydrogen in Africa: Risks and benefits

23.12.2022
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Grüner Wasserstoff in Afrika: Risiken und Möglichkeiten

Zahlreiche Länder beginnen derzeit, Strategien für ihre zukünftigen Energiesysteme zu entwickeln. Diese beinhalten oft auch Investitionen in grünen Wasserstoff. Besonders für afrikanische Länder, die über ein großes Potenzial für erneuerbare Energien verfügen, bietet sich an, diese zu grünem Wasserstoff weiterzuverarbeiten. Unser englischsprachiges Factsheet gibt einen Überblick über die Vorteile und möglichen Risiken, die der neue Sektor für die Erzeugerländer in Afrika bringen könnte.

Pressemitteilung | 18.12.2022

EU-Klimabeschlüsse: Wichtiger Fortschritt für Klimapolitik fällt durch viele Verzögerungen kleiner aus als nötig

Pressemitteilung
Neuer EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr sowie Reform des alten Emissionshandels sind wichtige Meilensteine / „Klimazoll“ unnötig verwässert / Regierung muss Hausaufgaben bei Mobilitätswende und Sanierung machen

Die Einigung der EU auf eine Reform des Emissionshandels für Energie und Industrie sowie auf einen ergänzenden Emissionshandel für Gebäude und Verkehr ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiger Schritt für die europäische Klimapolitik. Er ist jedoch kleiner ausgefallen als es nötig gewesen wäre. „Die EU macht einen wichtigen Schritt in eine ambitioniertere Klimapolitik. Unnötige Verwässerungen und Verzögerungen - gerade auch vom Bundeskanzerlamt vorangetrieben - verhindern aber einen Sprung“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Meldung | 13.12.2022

Deutsch-französischer Motor für eine effiziente europäische Energiewende

Offener Brief an die französische und deutsche Regierung
Titelseite Offener Brief

Derzeit wird auf europäischer Ebene über das „Fit for 55“-Paket verhandelt. Das Ziel: Bis 2030 sollen in der EU mindestens 55% Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 eingespart werden. In einem offenen Brief fordert Germanwatch gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Deutschland und Frankreich eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Paris und Berlin bei den laufenden Trilogverhandlungen.

Meldung | 09.12.2022

Branchendialog Automobil: Zivilgesellschaft kritisiert den Ausstieg von VW aus geplantem Beschwerdemechanismus

Titelseite der Stellungnahme

Im Rahmen des „NAP-Branchendialog Automobil“ soll ein unternehmensübergreifender Beschwerdemechanismus für automobile Lieferketten in Mexiko aufgebaut werden – ein Vorhaben, das durchaus Pilotcharakter hat. Nun hat der VW-Konzern angekündigt, dass er sich nicht mehr an dem geplanten Beschwerdemechanismus beteiligten möchte. Gemeinsam mit anderen beteiligten Organisationen aus der Zivilgesellschaft kritisiert Germanwatch diese Entscheidung: Ein übergreifender Beschwerdemechanismus hat klare Vorteile gegenüber einer individuellen Lösung.

Meldung | 06.12.2022

Verhandlungen abgeschlossen: EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte

Erste Bewertung des Gesetzestextes durch Germanwatch
Ein Transportschiff fährt auf dem Meer.

Die EU-Kommission verkündet den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen um eine Verordnung für entwaldungsfreie Produkte. Unternehmen müssen demnach schon bald nachweisen, dass für die Produktion gewisser Agrargüter und Holzprodukte kein Wald gerodet wird. Ein wichiger Schritt – doch das Gesetz hat auch Schwächen. Germanwatch legt eine erste Bewertung vor.