Multilateral Development Banks’ Paris Alignment Methodologies

24.07.2024
Titelbild der Publikation
Methoden der Multilateralen Entwicklungsbanken zur Anpassung an das Pariser Klimaschutzabkommen

Die Multilateralen Entwicklungsbanken geben durchschnittlich mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Entwicklungsgeldern im Jahr an ihre Partnerländer weiter. Damit tragen sie eine große Verantwortung. Das gilt insbesondere, wenn es darum geht, dass das investierte Geld im Sinne des Pariser Klimaschutzabkommens eingesetzt wird. Diese Publikation untersucht, inwiefern die derzeitigen Standards der Entwicklungsbanken dies sicherstellen, und zeigt auf, wo es Verbesserungspotenzial gibt.

Meldung | 18.07.2024

Wege zur Klimaneutralität der europäischen Industrie

Forderungspapier zur Entwicklung einer europäischen Industriestrategie
Forderungspapier

Die europäische Industrie spielt eine zentrale Rolle im Ziel der EU, bis 2050 die erste klimaneutrale Staatengemeinschaft zu werden. Aktuell verursacht sie jedoch noch 20 Prozent der Treibhausgasemissionen. Trotz temporärer Reduktionen durch wirtschaftliche Einbrüche fehlt es an strukturellen Maßnahmen und Investitionssicherheit für eine nachhaltige Emissionsminderung. Um dies zu ändern, fordern die zeichnenden Organisationen eine europäische Industriestrategie als Teil des European Green Deals.

Pressemitteilung | 18.07.2024

Green Deal muss jetzt weiterentwickelt werden

Pressemitteilung
Wiederwahl Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentin ist Auftrag für Fortentwicklung und Umsetzung des European Green Deal / Klimasozialpolitik und internationale Zusammenarbeit müssen Prioritäten werden

Mit der Wiederwahl Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentin hat das Europäische Parlament den Weg geebnet für eine sozial gerechte Weiterentwicklung und zügige Umsetzung des European Green Deal. Ein besonderer Fokus liegt dabei richtigerweise auf der Industrie. Bei den politischen Prioritäten von der Leyens sieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch neben guten Initiativen auch noch viel Konkretisierungsbedarf.

Meldung | 12.07.2024

„Top of the Table“: Berliner Verlag zeichnet zwei Expert:innen von Germanwatch aus

Wer sind die 100 entscheidenden Köpfe in der internationalen Klimaszene? Wer im Bereich nachhaltiges Wirtschaften? Das Berliner Verlagshaus Table.Media, das in Expert:innenkreisen für seine „Professional Briefings“ zu verschiedenen politischen Themenschwerpunkten bekannt ist, hat sie ermittelt. In den beiden oben genannten Kategorien befinden sich auch zwei Fachleute von Germanwatch unter den sogenannten „Top of the Table“ – also im Ranking ganz oben.

Pressemitteilung | 10.07.2024

Geplante Abschwächung des Lieferkettengesetzes wäre rechtswidrig

Pressemitteilung
Rechtsgutachten zeigt: Abschwächung des deutschen Lieferkettengesetzes, wie von der Bundesregierung vorgesehen, ist nicht mit EU-Recht vereinbar

Die von der Bundesregierung im Zuge des sogenannten „Wachstumspakets“ angekündigte Abschwächung des deutschen Lieferkettengesetzes steht im Widerspruch zu EU-Recht. Zu diesem Schluss kommt ein von der Umwelt- und Verbraucherorganisation Germanwatch und Oxfam Deutschland im Mai in Auftrag gegebenes und heute veröffentlichtes Rechtsgutachten. „Die kürzlich beschlossene EU-Lieferkettenrichtlinie bestimmt, dass im Zuge ihrer Umsetzung in nationales Recht das im jeweiligen Land bereits bestehende Schutzniveau nicht abgesenkt werden darf. In Deutschland darf also das Schutzniveau des nationalen Lieferkettengesetzes durch die Richtlinie nicht geschwächt werden“, erklärt Prof. Dr. Anne-Christin Mittwoch, Professorin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Autorin des Gutachtens.