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Aktuelle Pressemitteilungen

Pressemitteilung
Stadt reagiert positiv auf offenen Brief der beiden Organisationen
Die in Bonn ansässigen Nichtregierungsorganisationen Germanwatch und SÜDWIND begrüßen die heute von der Stadt bekanntgegebene Bereitschaft, eine kleine Gruppe Geflüchteter vom in Malta festgesetzten Schiff "Lifeline" aufzunehmen. Dies sei eine "Geste der Humanität" mit Signalwirkung weit über Bonn hinaus, so die Organisationen, die unter anderem im Entwicklungsbereich tätig sind. SÜDWIND und Germanwatch hatten Oberbürgermeister Sridharan und die Spitzen der Bonner Ratsfraktionen am Montag in einem offenen Brief um einen solchen Schritt gebeten.
Pressemitteilung
Germanwatch ruft Bundesregierung auf, sich für Mittel- und Personalaufstockung für Klimadiplomatie im deutschen und europäischen Auswärtigen Dienst einzusetzen.
Germanwatch begrüßt den Initiativbericht "Klimaschutzdiplomatie", den das Europaparlament heute mit großer Mehrheit (488 zu 113 Abgeordnete) angenommen hat. Dies sei ein großer Schritt zu einer wirkungsvollen Klimaaußenpolitik. Germanwatch ruft Bundesregierung und Europäische Kommission dazu auf, die Forderungen der Parlamentarier zügig umzusetzen. "Damit das Pariser Klimaabkommen weltweit wirken und weiterentwickelt werden kann, müssen wir im Europäischen Auswärtigen Dienst endlich eine starke Klimadiplomatie aufbauen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Offener Brief an Oberbürgermeister und Ratsfraktionen: "Zeigen Sie sich solidarisch"
Die beiden in Bonn ansässigen Nichtregierungsorganisationen Germanwatch und SÜDWIND haben heute die Stadt Bonn gebeten, sich bereit zu erklären, einen kleinen Teil der Geflüchteten vom Rettungsschiff "Lifeline" aufzunehmen. Die Bitte der beiden unter anderem im Entwicklungsbereich tätigen Organisationen ging heute per E-mail und Post an Oberbürgermeister Sridharan sowie die Spitzen der Fraktionen im Stadtrat. In dem Schreiben wird die Bonner Politik aufgefordert, sich "konkret solidarisch" zu zeigen und mit der erklärten Bereitschaft ein "deutliches Signal an die Bundesregierung" für eine an den Menschenrechten und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung orientierte Politik zu senden.
Pressemitteilung
Umwelt- und Entwicklungsorganisationen fordern vor Beginn des BDI-Rohstoffkongresses Neuausrichtung der deutschen Rohstoffstrategie
Vor dem 6. BDI-Rohstoffkongress fordern 17 der im Arbeitskreis Rohstoffe zusammengeschlossenen entwicklungs- und umweltpolitischen Organisationen eine absolute Reduktion des deutschen Rohstoffverbrauchs. Die Begrenzung des Rohstoffverbrauchs auf ein nachhaltiges Maß müsse auch oberste Priorität in einer möglichen Neuauflage der Rohstoffstrategie der Bundesregierung haben. „Um eine absolute Senkung des Ressourcenverbrauchs zu erreichen, bedarf es einer grundlegenden Änderung unserer Konsum- und Produktionsmuster", sagt Johanna Sydow, Referentin für Ressourcenpolitik und IT-Branche bei Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch unterstützt Konsens zu Verantwortung von Unternehmen in globalen Wertschöpfungsketten, kritisiert jedoch zu schwache Forderungen an Bundesregierung
Germanwatch unterstützt den heute veröffentlichten „Berliner CSR-Konsens“ als Schritt zu mehr unternehmerischer Verantwortung in globalen Wertschöpfungsketten. Darin bekennen sich die deutschen Wirtschaftsverbände zu den Kernelementen der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht, denen Unternehmen gemäß internationalen Standards nachkommen sollen. Der Konsens ist eine Erklärung des CSR-Forums, in dem Unternehmensverbände, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft die Bundesregierung zu Unternehmensverantwortung beraten.

Germanwatch in den Medien (Auswahl)

Deutschlandfunk
G7 will Kohleausstieg bis 2035
mit David Ryfisch


ZDF heute
Eine Welt ohne Kohle: Wer soll es bezahlen?
zum Petersberger Klimadialog


Handelsblatt
Mangelhafter Klimaschutz verstößt gegen Menschenrechte
zum Urteil des EGMR


WDR 5
Das EU-Lieferkettengesetz kommt: Was bringt es?
Mit Finn Robin Schufft


ZDF heute
EU-Klimaziel für 2040: Messlatte erreicht?


Tagesspiegel Background Energie & Klima
Warum Zukunftsinvestitionen eine Expert:innenkommission brauchen
Gastbeitrag von Simon Wolf und Kai Bergmann