Meldung
Die fünf Teilnehmer:innen des "Konkreten Fridensdienstes Reverse" beim Rundgang durch das politische Bonn (v.l.n.r.: Ayanda Lepheana, Südafrika; Sara Chavarria, Nicaragua; Sibozo Nomthandazo, South Africa; Raul Carias Hernandez, Honduras; Julio Pineda Mercado, Nicaragua)
Fünf zivilgesellschaftliche Akteure aus Ländern des Globalen Südens zu Gast in Nordrhein-Westfalen
Um zivilgesellschaftliche Akteur:innen in Ländern des Globalen Südens zu stärken, organisiert Engagement Global NRW zusammen mit der Zivilgesellschaft in Nordrhein-Westfalen seit mehreren Jahren den „Konkreten Friedensdienst Reverse“. Im Rahmen des Programms kommen Aktive aus Ländern des Globalen Südens für ein paar Monate nach Nordrhein-Westfalen, um bei dort ansässigen NGOs mitzuarbeiten. Aufgrund der Corona-Pandemie pausierte das Programm die letzten zwei Jahre. Dieses Jahr jedoch konnten wir wieder fünf Aktive in Nordrhein-Westfalen willkommen heißen. Die Teilnehmer:innen kamen aus Honduras, Nicaragua und Südafrika. In ihren Heimatländern arbeiten sie in zivilgesellschaftlichen Organisationen oder engagieren sich dort als Freiwillige.
Termin
Logo zum Handabdruck

In einer Zeit immer drängender werdenden globalen Krisen reicht die Optimierung von Konsumverhalten und Wissensvermittlung ohne das Aufzeigen von Handlungsoptionen nicht aus. Das Konzept des Handabdrucks bietet die Möglichkeit, die Strukturen in unserer Gesellschaft so zu verändern, dass Nachhaltigkeit Stück für Stück zum günstigen, verfügbaren, akzeptierten Standard wird. Wie genau du den Handabdruck in deinem Umfeld anwenden kannst und welche Strukturen es in der Schule und Freizeitinstitutionen zu verändern gilt, wird hier interaktiv erarbeitet.

Termin
Logo zum Handabdruck

Wieso reicht der Versuch, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, nicht aus, um die Klimakrise zu bekämpfen? Welche Alternativen zum Fußabdruck gibt es, die Nachhaltigkeit für alle zum Standard machen? Und wie kann ich mich für die Strukturveränderung an Schule, Arbeitsplatz und in der Politik einsetzen? Franca Bruder, Sarah Winter und Frieda Meckel von Germanwatch e.V. geben einen Impuls mit anschließendem Austausch zur sozial-ökologischen Transformation, dem Handabdruck als Alternative zum Fußabdruck sowie der Rolle von politischem Engagement in Krisenzeiten und ordnen in diesem Kontext auch Schulen, Schüler:innen und die Fridays for future Bewegung in den Transformationsprozess ein. Weg von frustrierender Konsumoptimierung lädt die Einheit ein, eigene Handlungsoptionen zu finden, die eine positive Veränderung hinterlassen.

Termin

Mit unserem Lernlabor zum Handabdruck möchten wir v.a. BNE-Multiplikator*innen aus NRW ansprechen, die ihre Angebote in Richtung einer transformativen Bildung weiterdenken möchten.

Termin
Public Climate School Logo

Die Public Climate School von Students For Future veranstaltet vom 22.11.2021 bis zum 26.11.2021 eine Aktionswoche mit verschiedenen Workshops und Inputs. Einen dieser Workshops führen Marie Heitfeld und Stefan Rostock zum Konzept des Handabdrucks durch.

Termin
Bilder Flyer BNE2030 mit Hand & Fuß
Maßnahmen zur Reduzierung des ökol. Fußabdrucks kennen viele. Frustrierend wird es dann, wenn nachhaltige Optionen kompliziert, teuer oder nicht verfügbar sind. Handabdruck-Aktionen verändern Rahmenbedingungen so, dass Nachhaltigkeit leichter und zum Standard wird – ob in der Schule, dem Jugendtreff oder anderswo. Wir lernen vielfältige Bildungsmethoden zum Handabdruck und BNE2030 kennen.
Termin
Dein Handabdruck für die Ressourcenwende
Zusammen mit BilRess führen wir "Das 10. BilRess-Webseminar "Der Handabdruck für die Ressourcenwende" am 13.09.2021 durch. Im Mittelpunkt wird das Konzept des Handabdrucks und seine Anwendung auf Themen der Ressourcenwende stehen.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Emissionen stark gestiegen: Der 29. Juli ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Das Datum ist nach einem Jahr etwas weniger massiver Übernutzung wieder fast vier Wochen nach vorn gerückt.
Der diesjährige Erdüberlastungstag fällt auf den kommenden Donnerstag (29. Juli). Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte sich der Erdüberlastungstag im vergangenen Jahr um knapp vier Wochen nach hinten verschoben – die Übernutzung der Erde war also etwas zurückgegangen. In diesem Jahr sind jedoch die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde wieder fast so früh verbraucht wie 2019, wie das Global Footprint Network errechnet hat.
Weitblick
Weitblick
"Im Kampf für eine (klima-)gerechte Welt ist es elementar, die Hoffnung nicht zu verlieren – besonders für Jugendliche, die gemeinsam mit künftigen Generation die zerstörerischen Folgen der Klimakrise am härtesten spüren werden. Viele junge Menschen wollen daher nicht weiter auf das längst überfällige Handeln der Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft warten. Also bleibt: selbst aktiv werden. Sei es freitags bei Fridays for Future-Demos, auf den Straßen mit Extinction Rebellion, bei Protesten im Hambacher Wald für den Kohleausstieg oder im Dannenröder Wald gegen den Neubau einer Autobahn. Jugendliche tragen den Protest und werden damit von Hoffnungssuchenden zu Hoffnungsspender:innen."
Termin
Termin Flyer zum Klimahandabdruck

Der Rahmen:

"Die Public Climate School (PCS) bringt Klimabildung in Schule, Uni und Gesellschaft. Eine Woche lang präsentieren Students for Future Gruppen aus ganz Deutschland ein breites Programm und zeigen auf, wie sie sich die Bildung der Zukunft vorstellen. Die vierte Public Climate School findet vom 17.05. – 21.05.2021 als Teil der BNE-Wochen der UNESCO-Komission statt."

Das Programm: