Im Rahmen der Vereinten Nationen verhandelt die Weltgemeinschaft über ihr Regelwerk zu Klimaschutz und Anpassung. Germanwatch beobachtet und unterstützt aktiv diesen Verhandlungsprozess, bei dem nicht nur die Hauptverursacher, sondern auch die betroffensten Staaten eine Stimme haben.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
03.11.2022
Germanwatch zur COP27: Staatengemeinschaft muss trotz Spannungen für Klimaschutz zusammenrücken / Finanzierung für Schäden und Verluste als Zeichen echter Solidarität erforderlich / Menschenrechtslage im Gastgeberland Ägypten wird ebenfalls zu wichtigem Thema

Die am Sonntag beginnende Weltklimakonferenz COP27 findet unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen statt. Aber gerade die Vielzahl verschiedener, eng miteinander verknüpfter Krisen erfordert nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bei der COP27 echte Schritte zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits und zur solidarischen Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise. „Die Staatengemeinschaft muss zeigen, dass sie trotz aller Spannungen bei der Überlebensaufgabe Klima zusammenrückt. Deutschland und alle Staaten müssen die hohen fossilen Energiepreise zur Beschleunigung der Energiewende nutzen,“ betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer bei Germanwatch.

Publikation
02.11.2022
Drei Empfehlungen für den Aufbau eines erfolgreichen internationalen Marktes für grünen Wasserstoff

Die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff in industriellem Maßstab und zu erschwinglichen Preisen wird über die Aussichten der Dekarbonisierung der Industrie entscheiden. Was sind die notwendigen Schritte für die EU und andere G7-Staaten, um einen erfolgreichen Markt für grünen Wasserstoff voranzutreiben? Germanwatch und die StiftungKlimawirtschaft haben zu diesem Thema eine Diskussion zwischen Akteuren aus Zivilgesellschaft, Industrie, Politik und Think Tanks organisiert. In unserem Empfehlungspapier fassen wir unsere drei wichtigsten Empfehlungen zusammen.

Publikation
21.10.2022
Erwartungen an die COP27

Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 27. Klimagipfels (COP27), der vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich stattfinden wird. Schon jetzt ist klar: Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs werden auch die Weltklimakonferenz dominieren. Gleichzeitig sollte allen Teilnehmenden bewusst sein, dass Klimawandelfolgen keine Rücksicht auf die geopolitische Lage nehmen.

Blogpost
12.10.2022
Alignment of Development Finance with the Paris Agreement: Myth Buster Series
Mit dieser englischsprachigen Blogserie sollen "Mythen" über Kompromisse zwischen Klimaschutz und Entwicklung entkräftet werden. Die drei Blog-Beiträge richten sich an politische Entscheidungsträger:innen, Fachkräfte in multilateralen Entwicklungsbanken sowie an Mitarbeitende von zivilgesellschaftlichen Organisationen und die interessierte Öffentlichkeit und liefern ihnen Beweise, um weit verbreitete Missverständnisse über die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die Entwicklung zu widerlegen. Sie enthalten ebenso Empfehlungen für multilaterale Entwicklungsbanken, inwiefern sie dazu beitragen können, die Verbindung zwischen Klimaschutz und Entwicklung zu stärken und dadurch Win-Win-Möglichkeiten aufzuzeigen und Zielkonflikte zu vermeiden.
Publikation
04.10.2022
Durch internationale Initiativen den Klimaschutz stärken

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserer englischsprachigen Stellungnahme können Sie nachlesen, inwiefern diese das Potenzial haben, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation
04.10.2022

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, die Glasgow Leaders' Declaration on Forests and Land-Use (GDFLU), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation
04.10.2022

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, der Global Methane Pledge (GMP), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation
04.10.2022

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, die Beyond Oil and Gas Alliance (BOGA), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation
22.09.2022

Auf der COP26 wurde der Glasgow-Dialog für UNFCCC-Vertragsstaaten und weitere Stakeholder beschlossen, um bestehende Vereinbarungen zur Finanzierung von Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Bewältigung klimabedingter Schäden und Verluste zu diskutieren. Der erste Dialog fand während der Bonner Klimakonferenz (SB 56) im Juni 2022 statt. Dieses Briefing-Papier fasst die Ergebnisse in vier Schlüsselbereichen zusammen und gibt Empfehlungen für die notwendigen nächsten Schritte.

Blogpost
15.09.2022
Alignment of Development Finance with the Paris Agreement: Myth Buster Series
Mit dieser englischsprachigen Blogserie sollen "Mythen" über Kompromisse zwischen Klimaschutz und Entwicklung entkräftet werden. Die drei Blog-Beiträge richten sich an politische Entscheidungsträger:innen, Fachkräfte in multilateralen Entwicklungsbanken sowie an Mitarbeitende von zivilgesellschaftlichen Organisationen und die interessierte Öffentlichkeit und liefern ihnen Beweise, um weit verbreitete Missverständnisse über die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die Entwicklung zu widerlegen. Sie enthalten ebenso Empfehlungen für multilaterale Entwicklungsbanken, inwiefern sie dazu beitragen können, die Verbindung zwischen Klimaschutz und Entwicklung zu stärken und dadurch Win-Win-Möglichkeiten aufzuzeigen und Zielkonflikte zu vermeiden.
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Bereichsleiterin Internationale Klimapolitik
+49 (0)228 / 60 492-25

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Bereichsleiter Internationale Klimapolitik
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