Klimawandel bedroht bereits heute die Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Klimaschutz und erneuerbare Energien sind daher Teil einer Überlebensstrategie für Marokko. Als zivilgesellschaftliches Bündnis mit über 500 Mitgliedsorganisationen setzt sich unsere Allianz für eine ambitionierte Klima- und Energiepolitik in Marokko ein. Entscheidend ist für uns die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Akteuren, ganz besonders Germanwatch, um auf internationaler Ebene und in Marokko dazu beizutragen, die Klimakonferenz in Marrakesch Ende 2016 zu einem Erfolg zu machen. (Februar 2016)
Abderrahim Ksiri
Ich unterstütze Germanwatch, weil die Organisation seit vielen Jahren Bewusstsein dafür schafft, welche Verantwortung und welche Auswirkungen die deutsche und europäische Agrar- und Handelspolitik auf globale Gerechtigkeit und Ernährungssicherheit hat. (September 2015)
Barbara Unmüßig
Die Industrieländer müssen einen Plan entwickeln, die Klimafinanzierung bis zum Jahr 2020 auf 100 Milliarden US-Dollar jährlich anzuheben. Darüber hinaus müssen wir Billionen umschichten. Es gibt genug Kapital, um die Transformation zu einer klimakompatiblen Wirtschaft zu finanzieren. Die Herausforderung ist, es zu den richtigen Investitionen zu leiten und zugleich Anreize für CO2-intensive Investitionen zu reduzieren. Sehr wichtig ist auch, die Anpassung der verletztlichsten Länder und Bevölkerungsgruppen an den Klimawandel zu finanzieren. Zu diesen Themen können die G7-Länder positive Signale setzen. Weil Germanwatch hier konkret ansetzt, schätze ich deren Arbeit im Kontext des G7-Gipfels sehr. (Mai 2015)
Pascal Canfin
Die Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für den Klimaschutz – engagiert sich gemeinsam mit Germanwatch für eine zukunftsorientierte Klimapolitik. Dazu setzen wir auf ambitionierte Klimaziele und strategisches Denken, ergänzt durch politisches Fingerspitzengefühl und Verständnis für die Perspektive von Unternehmern. Uns eint die Überzeugung, dass Klimaschutz keine Fessel ist, sondern vielmehr eine Chance – für gleichwertige Lebensverhältnisse auf der ganzen Welt und Motor für Innovationen. Ich freue mich auf die kommenden Projekte. (November 2014)
Sabine Nallinger
Wie wollen wir uns ernähren? Wo sollen unsere Lebensmittel herkommen? Wer soll diese anbauen bzw. produzieren? Angesichts von Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, ländlicher Armut, wachsender Macht der Agrarkonzerne und fortschreitender Industrialisierung der Landwirtschaft werden diese Fragen immer drängender. Germanwatch geht sie auf globaler und europäischer Ebene an, ohne dabei die bäuerlichen Betriebe in Deutschland und der EU aus den Augen zu verlieren. Die AbL arbeitet daher schon seit langem mit Germanwatch zusammen, auch um die Auswirkungen des weltweiten Handels klar zu machen. (Oktober 2014)