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Aktuelle Pressemitteilungen

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Umweltverbände fordern Kopplung sämtlicher Finanzentscheidungen an Nachhaltigkeitskriterien
Mehr als 20 Verbände aus dem Natur-, Tier- und Umweltschutz, darunter Germanwatch, haben heute ihre Forderungen zum EU-Budget nach 2020 veröffentlicht. Hintergrund ist die zurzeit stattfindende EU-Konferenz, bei der hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft mit Haushaltskommissar Günter Oettinger bereits jetzt die Möglichkeiten und Entscheidungen des neuen Mehrjährigen EU-Finanzrahmens (MFR) diskutieren. Dieser ist das grundlegende Instrument der Finanzplanung und spiegelt die politischen Prioritäten der EU ab 2021 wider.
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Germanwatch begrüßt Ankündigungen beim Gipfel in Paris, fordert aber mehr Finanzierung für Anpassung an den Klimawandel
Beim One Planet Summit in Paris haben öffentliche und private Akteure nach Einschätzung von Germanwatch die Tür aufgestoßen für eine beschleunigte Umsetzung der Ziele, auf die sich die Regierungen der Welt vor zwei Jahren in Paris geeinigt haben. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Nach Monaten der Defensive wegen US-Präsident Trump ist nun der internationale Klimaschutz wieder in der Offensive. Es geht um die beschleunigte Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, mehr Geld und die Nachbesserung der Klimaziele."
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Germanwatch erwartet beim morgigen Gipfel in Paris konkrete Ankündigungen von Regierungen, Banken und Unternehmen
Germanwatch erwartet vom morgigen “One Planet Summit” konkrete Ankündigungen zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Der Gipfel findet genau zwei Jahre nach der Verabschiedung des Paris-Abkommens statt. “Das Pariser Klimaabkommen ist geltendes Völkerrecht und verpflichtet die Staaten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2, besser sogar auf 1,5 Grad. Nun muss mehr zur Umsetzung geschehen, damit das Ziel des Abkommens erreicht werden kann”, erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Saúl Luciano Lliuya gegen RWE: Nach der rechtlichen Debatte folgt nun die wissenschaftliche Beweisführung vor Gericht - Investoren weltweit müssen ab jetzt neue Klagerisiken beachten
Die heute verkündete Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm für den Eintritt in die Beweisaufnahme im Fall Saúl Luciano Lliuya gegen RWE ist von größter rechtlicher Bedeutung. Erstmals hat ein Gericht bejaht, dass prinzipiell ein privates Unternehmen für seinen Anteil an der Verursachung klimabedingter Schäden verantwortlich ist. Dies gilt dann, wenn ein Anteil konkreter Schäden oder Risiken für Privatpersonen oder ihr Eigentum den Aktivitäten des Unternehmens zugeordnet werden kann.
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Kurzkommentar zum Abbruch der Jamaika-Sondierungen
"Nur Klimaziele, die umgesetzt werden, sind gute Klimaziele. Ohne Kohleausstieg und eine Wende in Verkehr und Landwirtschaft geht das nicht. Man kann mit Koalitionspartnern, aber nicht mit Naturgesetzen verhandeln."

Germanwatch in den Medien (Auswahl)