Klimakrise
Für politisch Aktive und Multiplikator*innen aus Parteien, Medien, Gewerkschaften, sozialen Bewegungen sowie umwelt- & entwicklungspolitischen Organisationen.
Online-Veranstaltungsreihe am 13.04., 20.04., 27.04.2021 jeweils von 12:00-13:00.
Weltweit werden jede Stunde mehr als 200 Millionen US-Dollar für militärische Zwecke ausgegeben. Kritische Nuklearwissenschaftler:innen weisen darauf hin, dass wir infolge der Hochrüstung, ökologischer Risiken und globaler Spannungen auf einen Punkt zugehen, an dem sich diese entladen und Verwüstungen hinterlassen. Neben der Klimakrise und den militärischen Konflikten spitzt sich auch die Ressourcenverknappung zu. Diese Faktoren führen dazu, dass immer mehr Lebensräume geschädigt sind oder gar ganz verschwinden, dass Lebensgrundlagen auf dem Planeten weiterhin ungerecht verteilt sind.
Die Klimakrise ist die größte Krise seit Menschengedenken – und treibende Kraft für eine zukunftsfähige Schule. Doch das „Fahrwasser“ in der Klimakrise ist für viele noch unbekannt. Was wir brauchen, sind Landkarten, Kompass, Begeisterung und starke Nerven, um das Ruder herumzureißen und gemeinsam zielsicher aus dieser Krise herauszusteuern.
Die Klimakrise ist die größte Krise seit Menschengedenken und treibende Kraft für eine zukunftsfähige Schule. 19 Autor:innen aus Schulen, Klimagruppen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Schulentwicklung schaffen gemeinsam handfeste Fakten für eine klimagerechte Schule. Für Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern, für Praktiker:innen und Planer:innen aus der Bildung – In diesem Leitfaden erfahren Sie, welches Wissen jetzt nötig ist und wie alle Beteiligten in Schulen gemeinsam das Ziel erreichen können: Eine nachhaltige, transformative Bildung, die uns befähigt, die Zukunft zu gestalten.
Im April 2020 traf Zyklon Amphan, der schwerste tropische Wirbelsturm in der Region seit zwanzig Jahren, auf Bangladesch und Indien. Amphan zerstörte Dämme, Häuser und Fischereibetriebe, die das Leben tausender Familien sicherten. Doch bereits vor Eintreffen des Zyklons hatten viele Menschen ihre Einkommens- und Existenzgrundlage verloren, denn beide Länder kämpften zeitgleich auch mit der Eindämmung des Coronavirus und mussten strenge Abriegelungsmaßnahmen vornehmen.