Der Klimawandel ist für uns zu allererst eine Entwicklungsfrage. So erarbeiten wir Konzepte sowohl für die Unterstützung der Ärmsten bei der Anpassung als auch für den Aufbau klimaschonender Energie-Infrastruktur in Entwicklungsländern.  

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
18.05.2006
Am heutigen Donnerstag wurde in Berlin in Anwesenheit von Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul die deutsche Ausgabe des "Berichts zur Lage der Welt 2006" des Worldwatch-Institutes in Washington vorgestellt. Der Bericht analysiert den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Indiens sowie die zunehmend spürbaren Auswirkungen auf die globale Umwelt und Entwicklung. Mitherausgeber der deutschen Ausgabe sind die Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch.
Pressemitteilung
18.11.2005
Vor den Folgen des globalen Klimawandels haben Vertreter von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen gewarnt. "Der Klimawandel wird immer mehr zu einer Bedrohung für die Ärmsten. Er kann Erfolge bei der Entwicklung in den Ländern des Südens zunichte machen", warnte der Umwelt- und Entwicklungsexperte von "Brot für die Welt", Bernhard Walter, bei der internationalen Konferenz "Klimawandel als Herausforderung für die Armutsbekämpfung" in Bonn. Sven Anemüller, Koordinator der Klima-Ausbade-Kampagne von Germanwatch, wies auf die Verantwortung der Industriestaaten hin.
Publikation
01.11.2004
Ein Phänomen, verschiedene Konsequenzen
Hitzesommer, Überflutungen und schneefreie Winter – im letzten Jahrzehnt haben Wetterextreme weltweit für Aufsehen gesorgt. Als Indizien für die möglichen Folgen eines sich verändernden Klimas sind sie kaum zu übersehen. Doch andere Folgen, die mindestens ebenso gravierend sind, kommen schleichend. Zu ihnen gehört der Anstieg des Meeresspiegels. Er gefährdet riesige Landflächen und Lebensräume entlang vieler Küsten. Vor allem Menschen in Entwicklungsländern sind stark betroffen.
Publikation
01.05.2004
„Wir wollen nicht gehen, es ist unser Land, von Gott gegeben, unsere Kultur, wir können nicht einfach gehen. Die Leute werden dieses Land erst in der allerletzten Sekunde verlassen.” Mit diesen dramatischen Worten drückt Paani Laupepa, ehemaliger Mitarbeiter des Umweltministeriums auf Tuvalu, die Gefühle vieler Bewohner der kleinen Pazifikinsel Tuvalu aus, wenn man auf das schlimmste Szenario des Klimawandels zu sprechen kommt.
Publikation
01.06.2002

Ein "perfektes Verbrechen" zeichnet sich normalerweise dadurch aus, daß die Leiche beseitigt wird, keine Zeugen existieren und kein Motiv erkennbar ist. Der menschgemachte globale Klimawandel hat das Potenzial, das perfekte Verbrechen neu zu definieren. Das Fernsehen transportiert weltweit in die Wohnstuben die Leichen von Überflutungen, Dürren und Stürmen. Die Toten sind sichtbar, wir alle sind Zeuge. Die Täter sind bekannt und ihre Emissionen in detaillierten Bilanzen aufgeschlüsselt. Auch deren Motive sind bekannt - kurz: der Traum vom "American way of life".

Publikation
01.06.2002
  Ein "perfektes Verbrechen" zeichnet sich normalerweise dadurch aus, daß die Leiche beseitigt wird, keine Zeugen existieren und kein Motiv erkennbar ist. Der menschgemachte globale Klimawandel hat das Potenzial, das perfekte Verbrechen neu zu definieren. Das…
Publikation
01.04.2002
Die deutsche Ausgabe des Worldwatch Institute Reports mit einem Kapitel von Christoph Bals (Germanwatch) zum Thema „Zukunftsfähige Gestaltung der Globalisierung, Strategien für eine nachhaltige Klimapolitik“
Publikation
01.03.2000
Dokumentation des Workshops vom 07. Februar 2000. Für German­watch ist die Klimaproblematik weniger ein Umwelt- als vielmehr ein Entwicklungs- und Nord-Süd-Thema. Die Beiträge dieses Workshops untermauern diese These.