Briefing Paper
Globale Lieferketten in der Corona-Krise: Menschenrechte auf dem Abstellgleis?

Eine Veröffentlichung der Initiative Lieferkettengesetz
In der Corona-Krise hat sich die Fragilität globaler Lieferketten auf dramatische Weise gezeigt. Die Auftragsstornierungen in der Textilindustrie, durch die im globalen Süden massenhaft Arbeiter*innen in die Armut entlassen wurden, stehen paradigmatisch für die ungerechte Lastenverteilung in globalen Lieferketten. Die resilientere Gestaltung von Lieferketten, die aktuell in aller Munde ist, darf sich deshalb nicht auf die wirtschaftliche Funktionalität beschränken, sondern muss den Schutz von Menschenrechten berücksichtigen. Ein Lieferkettengesetz ist dabei ein wichtiger Baustein zu einer gerechteren und nachhaltigen Gestaltung globaler Geschäftsbeziehungen. Mehr dazu in unserem neuen Positionspapier.
Publikationstyp
Briefing Paper
AutorInnen
Armin Paasch, Miriam Saage-Maaß, Maren Leifker
Seitenanzahl
12
Publikationsdatum
Themen
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Beteiligte Personen
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Teamleiterin Unternehmensverantwortung
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:: IN ELTERNZEIT :: Referentin für zukunftsfähiges Wirtschaften in globalen Lieferketten im Rahmen des Berliner Promotor*innenprogramms
+49 (0)30 / 28 88 356-86