UN-Klimaverhandlungen müssen mit dem Tempo des Klimawandels mithalten
Zum Ende der UN-Vorbereitungskonferenz für den nächsten Klimagipfel in Cancún wird sichtbar, dass das Tempo der Klimaverhandlungen nicht mit dem der Zunahme von Wetterextremen mithält. "Die Häufung von Wetterextremen mit Überschwemmungen in Pakistan, extremer Hitze und Waldbränden in Russland sowie großen Dürren und Überschwemmungen in China zeigt, wie dringlich entschiedenes Handeln ist. Doch von dieser Dringlichkeit ist bei den Klimaverhandlungen wenig zu spüren", so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.