Meldung | 03.06.2024

Für die uneingeschränkte Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte aller im Nahostkonflikt

Der Nahostkonflikt berührt auf verschiedene Weise die Kernziele und die Arbeit von Germanwatch, auch wenn wir dazu nicht direkt arbeiten. Unsere tiefe Bestürzung über die bisher ungebremste Eskalation des Nahostkonflikts sowie die damit einhergehende humanitäre Katastrophe veranlassen uns dazu, uns nach Oktober und November 2023 erneut zu diesem Konflikt zu äußern. Mit unserem Text wollen wir beantworten, wie wir zu dem Konflikt stehen und was wir von den Verantwortlichen in Deutschland außen- wie innenpolitisch erwarten und einfordern.

Pressemitteilung | 03.06.2024

Expertenrat für Klimafragen warnt vor Zielverfehlung - Bundesregierung muss zügig nachbessern, um Gesetz einzuhalten

Pressemitteilung
Germanwatch fordert höheres Budget für Klimaschutzmaßnahmen, Abbau klimaschädlicher Subventionen und zusätzliche Maßnahmen im Verkehrs- und Gebäudesektor, um Milliardenkosten zu vermeiden

Germanwatch sieht im Sondergutachten des Expertenrats für Klimafragen eine dringende Mahnung an die Bundesregierung, jetzt ihre Klimapolitik nachzubessern. Die Expert:innen kommen zu dem Schluss, dass das Klimaziel für 2030 nicht sicher zu erreichen ist, was einen Verstoß auch gegen das novellierte Klimaschutzgesetz darstellen würde.

Pressemitteilung | 31.05.2024

Klimafinanzierung und Klimapläne: Volle Agenda bei UN-Verhandlungen in Bonn

Pressemitteilung
Verhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP29 ab Montag: Beobachter:innen erwarten herausfordernde Verhandlungen, u.a. zum Klimafinanzierungsziel für die Zeit nach 2025

Die Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku im November muss bei mehreren großen Themen Durchbrüche erzielen – umso wichtiger sind Fortschritte bei den vorbereitenden Verhandlungen, die am Montag in Bonn beginnen. „Ein Fokus wird auf den Verhandlungen über ein neues Klimafinanzierungsziel für die Zeit nach 2025 liegen, denn die müssen dieses Jahr zum Abschluss gebracht werden“, erklärt Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch. „Die Länder müssen die knapp zwei Wochen in Bonn nutzen, um bei den großen Knackpunkten echte Fortschritte zu machen und Konfliktpunkte zu reduzieren."

Meldung | 30.05.2024

Zukunft der EU: Empfehlungen für Prioritäten der Strategischen EU-Agenda 2024–2029

Offener Brief an die Staats- und Regierungschef:innen der EU
Vorschau EU Agenda Offener Brief

Alle fünf Jahre kommen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) zusammen und legen die politischen Prioritäten für die nächste Legislatur in einer Strategischen Agenda fest. Ein Monat vor Annahme der Agenda 2024–2029 wendet sich ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Akteuren, Unternehmen und Organisationen an die Staats- und Regierungschefs. Sie fordern in einem offenen Brief eine Strategische Agenda für eine klimaneutrale, grüne, faire und soziale EU.

Pressemitteilung | 24.05.2024

EU-Lieferkettengesetz: Meilenstein für Menschenrechte und Umweltschutz

Pressemitteilung
Bundesregierung muss jetzt deutsches Lieferkettengesetz anpassen und darf bisheriges Schutzniveau nicht schwächen

Mit der heutigen Zustimmung im europäischen Wettbewerbsrat ist das EU-Lieferkettengesetz endgültig beschlossen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt das EU-Lieferkettengesetz als "Meilenstein". Cornelia Heydenreich, Leiterin des Bereichs Unternehmensverantwortung bei Germanwatch, kommentiert: „Das EU-Lieferkettengesetz ist ein europäischer Meilenstein und eine gute Nachricht für Mensch und Umwelt."