Dezentralisierung und Eigenstromerzeugung sind die Schlagwörter
GW: Im Moment tagt die Ethik-Kommission über den Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland. Was erwarten Sie von den Ergebnissen, die Ende Mai vorgestellt werden sollen? - Hindrichs: Für mich gibt es keine Alternative zum zügigen Atomausstieg. Nach Fukushima bezweifelt niemand mehr, dass Kernenergie gefährlich und teuer ist. Preise für Kernenergie, ohne die Kosten für die Entsorgung und angemessene Versicherungskosten im Schadensfall, sind unvollständig.