Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

Weitblick
der Wirtschaftssektor trägt entscheidend zur Entwicklung und zum Wohlstand vieler Menschen bei. Das ist unbestritten. Genauso unbestritten ist, dass Unternehmen immer wieder Menschen- und Arbeitsrechte verletzen und die Umwelt verschmutzen: Der umweltschädigende Abbau von Gold unter Einsatz von Quecksilber und Zyanid in Guatemala, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der IT- und Spielzeugindustrie Südchinas sowie die rücksichtslose Ausbeutung von Erdöl in Westafrika, die die Menschen dort ärmer statt reicher macht – all das sind Beispiele für ein Wirtschaften, das sich vor allem am Profit, nicht aber am Gemeinwohl orientiert.
Publikation
Die deutsche „Offizielle Entwicklungsunterstützung“ 2003 bis 2008/09
Die vorliegende Studie ist eine weitere Fortschreibung und Neubearbeitung unserer Studien zur deutschen "Offiziellen Entwicklungsunterstützung" (ODA) von 2005 und 2008. Grundlage für den Text sind die langen Reihen in Statistiken und Grafiken im hinteren Teil, deren Daten vorwiegend vom DAC/OECD, dem Statistischen Bundesamt und aus dem Internetangebot des BMZ stammen.
Publikation
Analog zum "Product Carbon Footprint" von Waren und Dienstleistungen ist von verschiedenen Seiten die Verwendung eines "Financed Carbon Footprints" vorgeschlagen worden, um die Auswirkungen von Kapitalanlageprodukten auf das Klima zu beschreiben.
Publikation
Das Poster ist für die Bildungsarbeit an weiterführenden Schulen und für die außerschulische Bildungsarbeit entwickelt worden. Gefördert wurde es von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Publikation
Wer ein grundsätzliches Umdenken fordert, wird schnell als Spinner oder Querulant verleumdet. So erging es dem amerikanischen Ökonomen James Tobin, als er 1978 den Vorschlag machte, eine Devisentransaktionssteuer einzuführen.
Weitblick
Globale wirtschaftliche, soziale und ökologische Krisen können nur durch koordinierte Regulierung bewältigt werden. Dazu gehört auch, dass transnationale Unternehmen, ihre Tochterunternehmen und Zulieferer die Menschenrechte sowie international vereinbarte soziale und ökologische Normen einhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, genügen freiwillige Selbstverpflichtungen nicht. Vielmehr bedarf es verbindlicher Instrumente, mit denen Unternehmen darauf verpflichtet werden, diese Standards zu beachten.
KlimaKompakt Spezial
Angesichts der politischen Angriffe der vergangenen Monate auf die wissenschaftliche Arbeit, insbesondere zum Klimawandel, haben 255 US-Wissenschaftler, unter ihnen 11 Nobelpreisträger, den folgenden Offenen Brief in der führenden wissenschaftlichen Fachzeitschrift Science veröffentlicht (Übersetzung durch Germanwatch). Offener…
Weitblick
Was heute investiert wird, bestimmt wesentlich unsere Klima- und Energiezukunft. Darum ist ein Klimaschutzgesetz, z. B. im größten Bundesland NRW, von solch großer Bedeutung. Die Investoren brauchen langfristige Sicherheit, aber auch Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft wollen verlässlichere Leitplanken bis zum Jahr 2050. Denn bis dahin muss Deutschland als Industrieland eine Gesellschaft etablieren, deren Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbaren Energien beruht.
Publikation
Das Jahrzehnt 2000 bis 2009 war das wärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnung vor 130 Jahren. Durch den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur beginnt ein Großexperiment mit unserem Planeten und der Menschheit, dessen Nebenwirkungen und Ausgang teilweise unklar sind. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass einige Konsequenzen aus der globalen Erderwärmung schneller, heftiger und früher eintreten, als bislang angenommen
Publikation
Eine juristische Analyse der Auslandstätigkeit zweier deutscher Unternehmen
Anhand von zwei Fallbeispielen untersucht die Studie exemplarisch die Haftung von Unternehmen für Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen durch ihre im Ausland angesiedelten Töchter und Zulieferer. Die erste Fallstudie bezieht sich auf eine Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp AG in Brasilien, die zweite auf Zulieferer von Aldi in China.