Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

Publikation
11/2023
Umgang mit Schäden und Verlusten, die durch Slow-Onset-Prozesse verursacht werden

Ob Meeresspiegelanstieg oder Wüstenbildung: Langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen – sogenannte Slow-Onset-Prozesse – sind schon heute zu erkennen. Sie verursachen hohe Kosten, bedrohen ganze Regionen und zwingen Menschen zur Flucht. Trotzdem werden sie häufig vernachlässig. Dieses Factsheet fasst die wichtigsten Erkenntnisse von drei Studien zusammen und beantwortet grundlegende Fragen: Was sind langsam einsetzende Klimawandelauswirkungen? Welche Schäden und Verluste werden durch schleichende Prozesse verursacht? Und wie können wir damit umgehen?

Publikation
11/2023
Erwartungen an die COP28

Auf 36 Seiten blickt dieses Hintergrundpapier auf die geopolitische Ausgangssituation der COP28 und geht auf die politischen Knackpunkte und Verhandlungsthemen ein, um die es vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai gehen wird.

Publikation
11/2023
Bericht über das 19. Treffen des Exekutivausschusses des Internationalen Warschau Mechanismus für Schäden und Verluste
Das ExCom-Treffen fand im Vorfeld der vierten Tagung des Übergangskomitees für die Finanzierung von Schäden und Verlusten statt. Dieses Komitee spricht Empfehlungen zur Gestaltung des sogenannten Fonds für Schäden und Verluste aus, der auf der COP27 beschlossen wurde. Der vorliegende Bericht nimmt besonders die Zusammenarbeit der ExCom und des Adaption Fonds in den Blick. Denn bestehende Fonds liefern wichtige Erfahrungswerte für die Gestaltung des Fonds für Schäden und Verluste.
Publikation
11/2023
Planetare Grenzen für Unternehmen

Aktuell wird auf europäischer Ebene über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Kommission, Parlament und Rat sind sich bislang noch nicht darüber einig, wie das Gesetz konkret ausgestaltet werden soll. In diesem Papier untersuchen wir mehrere Fälle von Umweltzerstörung in den Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen – von Pesitzideinsatz bis zu intensiver Landnutzung. Darauf aufbauend analysieren wir, inwiefern diese Fälle von den derzeit verhandelten Vorschlägen für ein EU-Lieferkettengesetz abgedeckt werden. Dabei zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den drei Positionen gibt.

Publikation
10/2023
Ambitionierte Partnerschaften mit Indien für eine „Just Transition“
Indiens Übergang zu einer CO₂-armen Wirtschaft ist wichtig, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Wie können internationale Kooperationen dazu beitragen, dass Indien diese ehrgeizigen Ziele erreicht? Bei der Kooperation zwischen Indien und dem Globalen Norden sollten insbesondere die Menschen selbst sowie Gerechtigkeit und Klimaschutz im Mittelpunkt stehen. Nur so kann eine „wirkliche Partnerschaft“ gelingen.
Publikation
10/2023
Politische Leitlinien für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft in Europa
Grüner Wasserstoff wird eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung unserer Wirtschaft spielen. Allerdings wird grüner Wasserstoff nur in bestimmten Fällen unverzichtbar sein – etwa bei der Stahlherstellung, bei Langstreckenflügen oder beim interkontinentalen Schiffsverkehr. Dieses Policy Brief zeigt, wie der regulatorische Rahmen für eine grüne Wasserstoffwirtschaft in Europa entwickelt werden sollte.
Publikation
10/2023
Antibiotikaeinsatz in der industriellen Tierhaltung systematisch reduzieren
Antibiotika gelten als Wunderwaffe der Medizin. Allerdings sollten wir sparsam damit umgehen. Denn ein übermäßiger Antibiotikaeinsatz erhöht das Risiko, dass sich resistente Erreger bilden. Mit weitreichenden Folgen: Schon heute sind antimikrobielle Resistenzen eine der häufigsten globalen Todesursachen. Dieser Report analysiert die Entwicklung des Antibiotikaeinsatzes in der deutschen Tierhaltung und zeigt auf Basis einer groß angelegten Stakeholderumfrage, wie der Antibiotikaverbrauch systematisch reduziert werden kann.
Publikation
09/2023

Die Bundesregierung erarbeitet aktuell eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Eine solche Strategie sollte die Transformation vom linearen zum zirkulären Wirtschaften voranbringen und so auch zum Koalitionsziel der Senkung des absoluten Verbrauchs von Primärrohstoffen beitragen. Im Verbund mit 28 Organisationen ziehen wir in diesem Papier eine Zwischenbilanz zum Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der Strategie. Wir zeigen auf, wie die Strategie ausgestaltet werden sollte, um ihr Potenzial zu entfalten.

Publikation
09/2023
Erneuerbarer Wasserstoff in Deutschland, Polen und Portugal

Grüner Wasserstoff ist ein omnipräsentes Thema im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung unseres Energiesystems und der Industrie. Sein Potenzial bleibt bislang jedoch weitgehend ungenutzt, u.a. da die nationalen Wasserstoffstrategien in Europa bisher keine sektoralen Ziele für den Einsatz von Wasserstoff enthalten. Im Rahmen des EUKI-Projekts ‚Greening H2‘ wurde der in Brüssel ansässige Think Tank Bruegel mit einer Studie beauftragt, die dafür das Potenzial und die Auswirkungen des Einsatzes von grünem Wasserstoff in Deutschland, Portugal und Polen untersucht.

Publikation
08/2023
Unterstützung der Einrichtung des Nationalen Mechanismus für Schäden und Verluste in Bangladesch

Klimawandelbedingte Schäden und Verluste sind für Menschen auf der ganzen Welt bereits gelebte Realität. Umfassende Mechanismen sind dringend erforderlich, um ihnen mit dem Umgang mit Schäden und Verlusten zu helfen. Bangladesch plant im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts die Einrichtung eines solchen umfassenden nationalen Mechanismus für Schäden und Verluste. Von 2023 bis 2026 führen ADAMS, ICCCAD und Germanwatch gemeinsam ein Multi-Akteurs-Partnerschaftsprojekt zur "Unterstützung der Einrichtung des Nationalen Mechanismus für Schäden und Verluste in Bangladesch" durch. In diesem englischsprachigen Projektflyer finden Sie Informationen über den Projekthintergrund, die Ziele, die Aktivitäten und die Projektpartner.