Titelbild: Finanzierung

Als Konsequenz der Welternährungskrise 2008 hat die Bundesregierung die Mittel für ländliche Entwicklung und Ernährungsfinanzierung zwar aufgestockt, allerdings finanziert sie vorwiegend Maßnahmen im Bereich konventioneller Landwirtschaft. Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Deutschland sein finanzielles Engagement weiter ausbaut und die Gelder für den Aufbau von nachhaltigen landwirtschaftlichen Strukturen nutzt.

Aktuelles zum Thema

Publikation
DAC-Peer Review 2010 zu Deutschland
Sie machen dem "Peer" alle Ehre, die Engländer und Australier, die gemeinsam mit dem DAC-Sekretariat die Entwicklungspolitik der "Gleichrangigen" in Deutschland erkundet und beschrieben haben: Die Wortwahl und die Formulierungen lassen erkennen, dass es sich bei Peers um noble Personen oder Gruppen...
Publikation
Wer ein grundsätzliches Umdenken fordert, wird schnell als Spinner oder Querulant verleumdet. So erging es dem amerikanischen Ökonomen James Tobin, als er 1978 den Vorschlag machte, eine Devisentransaktionssteuer einzuführen.
Publikation
Die deutsche „Offizielle Entwicklungsunterstützung“ 2003 bis 2008/09
Die vorliegende Studie ist eine weitere Fortschreibung und Neubearbeitung unserer Studien zur deutschen "Offiziellen Entwicklungsunterstützung" (ODA) von 2005 und 2008. Grundlage für den Text sind die langen Reihen in Statistiken und Grafiken im hinteren Teil, deren Daten vorwiegend vom DAC/OECD, dem Statistischen Bundesamt und aus dem Internetangebot des BMZ stammen.
Publikation
Entwicklungspolitik in der Zeit weltweiter Krisen
Die gesamte Welt befindet sich in der bedrohlichsten Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Sie wirkt sich zunehmend auch auf Entwicklungsländer aus. Ihre Auswirkungen drohen drei andere ernste Katastrophenszenarien zu überdecken: Die Klima- und Umweltkatastrophe, die Ernährungskrise und die sich verstärkenden regionalen Konflikte...
Pressemitteilung
Wie bei früheren Bundestagswahlen hat eine Gruppe von Fachleuten der Entwicklungszusammenarbeit auch für die Wahl am 27. September 2009 ein Memorandum mit Erwartungen an Parlament und Bundesregierung zur künftigen Entwicklungspolitik vorgelegt.
Pressemitteilung
Die heute erschienene Studie mit dem Titel " Alles in ODA, [o:da]?" analysiert die deutsche "Offizielle Entwicklungsunterstützung" (ODA) unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Diskussion zum Thema. Aufgezeigt und bewertet werden die Herkunft der Mittel, die Entscheidungsstellen über die Verwendung sowie die Relevanz für die reale Entwicklung in den Ländern "des Südens".
Publikation
Wider die Unordnung in der Anrechnung deutscher "offizieller Entwicklungsunterstützung" 2003 bis 2006/07
Die vorliegende Studie analysiert die deutsche "Offizielle Entwicklungsunterstützung" (ODA) auf der Grundlage von statistischen Daten der OECD, des Statistischen Bundesamtes und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Diskussion zum Thema.
Publikation
Die Bundesländer stehlen sich aus ihrer entwicklungspolitischen Verantwortung
Die vorliegende Studie liefert eine Übersicht über die Zusammensetzung der ODA-relevanten Leistungen der Bundesländer sowie die Gewichtigkeit der einzelnen Positionen. Durch die Berücksichtigung von Einwohnerzahl, BIP und Gesamthaushalt ermöglicht sie auch einen Vergleich der 16 Länder. In dieser Hinsicht ist sie eine Aktualisierung der Studie "Zur Entwicklungszusammenarbeit der Bundesländer" von 2003.
Publikation
Herkunft der Mittel, „Erstempfänger“, Entscheidungen über Weiterverwendung
Die deutsche ODA-Quote ist in den letzten fünf Jahren fast unverändert niedrig geblieben. Dass sie nicht einbrach, ist 2002 und 2003 auf den starken Anstieg der Schuldenerlasse, 2004 vor allem auf hohe Einzahlungen an Entwicklungsbanken der Vereinten Nationen zurückzuführen.
Publikation
Diese Veröffentlichung ist keine wissenschaftlich-kritische Aufarbeitung der "Leistungen der Bundesländer an Entwicklungsländer"; sie ist eher eine Serviceleistung, eine Handreichung für jene, die sich mit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) der Länder beschäftigen wollen oder müssen.