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Das globale Ernährungs- und Landwirtschaftssystem steht seit Jahren politisch, wissenschaftlich und öffentlich zur Diskussion, so auch auf der aktuellen Weltklimakonferenz (COP27). Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele der diskutierten Kernprobleme noch einmal offensichtlicher gemacht – und daraus resultierende Krisen noch einmal verschärft. Was sind aktuell die größten Herausforderungen, wie lassen sie sich lösen und welche Rolle sollte Deutschland dabei einnehmen?
Seit 2015 arbeiten Germanwatch und NewClimate gemeinsam an Kriterien für Kompatibilität von Investitionen mit den globalen Klimaschutzzielen. Dieser Blogbeitrag fasst unsere grundlegenden Ideen zusammen und stellt dar, inwiefern eine Unterstützung von fossilen Energien im Ausland die Klimaschutzziele Deutschlands und des Pariser Abkommens gefährdet.
Seit dem vergangenen Jahr gibt es in Deutschland einen nationalen CO2-Preis. Eigentlich sollte dieser jedes Jahr ansteigen. Doch angesichts der hohen Energiepreise hat die Bundesregierung nun vorgeschlagen, die geplante Erhöhung auszusetzen. Dieses Vorhaben ist viel zu kurz gedacht – Bundestag und Bundesrat sollten die Pläne stoppen.
Der Weltklimarat IPCC und damit auch seine Arbeitsgruppen sind die weltweite Autorität der Wissenschaft zum Thema Klimaänderung. Der Bericht der Arbeitsgruppe III zur Emissionsminderung, der im April verhandelt und verabschiedet wurde, zeigt nun – explizit an Entscheidungsgträger:innen gerichtet – auf, welche konkreten Fortschritte erreicht wurden und was es noch braucht, um die Klimaziele des Paris-Abkommens zu erreichen.
Der diesjährige G7-Gipfel steht kurz bevor. Unter der deutschen Präsidentschaft haben die Staats- und Regierungschefs es in der Hand, die Klimapolitik entscheidend voranzubringen. Denn ob der Gipfel als Erfolg beurteilt werden kann, wird stark von den klimapolitischen Entscheidungen abhängen. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, in welchen Bereichen entscheidende Fortschritte erzielt werden müssen.
Die Bundesregierung hat sich mit dem Koalitionsvertrag vorgenommen, die Windenergie Offshore bis zum Jahr 2045 auf 70 GW auszubauen. Dieses Ziel polarisiert. Windenergie Offshore weist einerseits eine hohe Volllaststundenzahl auf und kann so einen verlässlichen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten. Andererseits erhöht der Ausbau von 70 GW Windenergie Offshore mit hoher Wahrscheinlichkeit den Netzausbaubedarf, wirft Fragen des Meeresschutzes auf und bringt Herausforderungen wie die zeitnahe Verfügbarkeit von Ressourcen mit sich.
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Referent für Klimaschutz & Energie, Projektleiter Klima-IndizesEchter Name
Bereichsleiter Deutsche und Europäische KlimapolitikEchter Name
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Referent für Agrarpolitik und Welthandel | Projektleiter Klimafreundliche LandwirtschaftEchter Name
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Bereichsleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung, NRW-Fachpromotor für Klima & EntwicklungEchter Name
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