Termin
Flyer: Bonner Friedenstage

Vom Veranstalter: Trockene, heiße Sommer, Ernteverluste, absterbende Wälder, Starkregen und Waldbrände - die Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels stehen uns vor Augen und sind in Deutschland zu spüren. Die Menschen im globalen Süden trifft der Wandel des Klimas noch dramatischer. Hungersnöte, Dürren und der Verlust von Lebensraum durch den steigenden Meeresspiegel sind dort lebensbedrohliche Realität.

Termin

Die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ist ein entscheidender Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Denn einige Emissionen lassen sich aus heutiger Sicht nur schwer oder gar nicht vermeiden, zum Beispiel in der Landwirtschaft oder der Industrie. Das novellierte Klimaschutzgesetz gibt sogar Ziele für die Zunahme der Senkenleistung vor. Aber welche Optionen stehen überhaupt zur Verfügung und wie belastbar sind sie? Und welche Rolle können natürliche und technische Senken spielen?

Publikation
Werden die nationalen Strategiepläne dazu beitragen, dringend benötigte Klimaschutzmaßnahmen durchzuführen?
Der Landwirtschaftssektor ist für 12 % der Treibhausgasemissionen der Europäischen Union verantwortlich. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU muss daher eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielen. Während die Verhandlungen zwischen den EU- Gesetzgebern über die Gestaltung der GAP bis 2027 noch andauern, erarbeiten die Mitgliedstaaten bereits jetzt ihre nationalen Strategiepläne zu deren Umsetzung. Der Bericht „Will CAP Strategic Plans help deliver much needed climate action?“ des Climate Action Network Europe (CAN-E) über die nationalen Strategiepläne in Deutschland, Dänemark, Spanien, Frankreich und Irland zeigt allerdings, dass diese dringend überarbeitet werden müssen. Sonst können die Klima- und Biodiversitätsziele des Europäischen Green Deals nicht erreicht werden.
Blogpost
Um das erklärte Ziel zu erreichen, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen, müssen die Mitgliedsstaaten und insbesondere auch die deutsche Bundesregierung bei der Umsetzung des European Green Deals deutlich entschlossener vorgehen. Entsprechender Druck entsteht von den Bürgerinnen und Bürger und von der EU-Ebene.
Publikation
Cover: Forderungspapier DNR_Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021
Kernforderungen der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Bundestagswahl 2021
Gemeinsam mit 34 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen hat Germanwatch unter dem Dach des Deutschen Naturschutzring (DNR) einen umfassenden Forderungskatalog zur bevorstehenden Bundestagswahl erarbeitet. Unter dem Motto „Die zweitbeste Zeit ist jetzt - Wie die neue Bundesregierung die Klima- und Biodiversitätskrise stoppen muss“ fordern die Organisationen unter anderem eine deutliche Anhebung des deutschen Klimaziels auf mindestens minus 70 Prozent bis 2030, ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei Pkw vor 2030, einen konsequenten Umbau der Agrarpolitik im Einklang mit dem Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie eine deutliche Anhebung des Ausbaupfads für Erneuerbare Energien auf 80 Prozent bis 2030, um im Jahr 2035 den Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken zu können.
Publikation
Kompass, der auf 0% Co2 zeigt

Trotz COVID stehen der Klimawandel und der Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft weiterhin ganz oben auf der Agenda von Gesellschaften, Unternehmen und Regierungen in der EU und auch in Deutschland. Die EU schreitet mit ihrem europäischen Green Deal voran, um die Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Übergangs deutlich zu beschleunigen. Aber werden die EU und Deutschland in den kommenden Jahren die Geschwindigkeit des Transformationsprozesses hochhalten können? Oder werden Regierungen und Unternehmen zukünftig anderen Themen Vorrang vor der Klima-Agenda geben? In seinem Artikel „Germany’s Green Transition: Will It Continue?“ analysiert Oldag Caspar diese Frage für den führenden russischen Außenpolitik-Think-Tank Valdai Club.

Publikation
Cover: Full Disclosure 2021-4
Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU

Dieses Jahr wird entscheidend sein für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. Im zweiten Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“ beleuchten wir die Reform der EU-Richtlinie zur sogenannten nicht-finanziellen Berichterstattung.

Termin
Stadt-Land-Fluss Welche Natur wollen wir? Banner der Veranstaltung

Der 35. Deutsche Naturschutztag bietet allen Naturschutzinteressierten aus Politik, Verwaltung, Planung und Ehrenamt vom 31.05. - 02.06.2021 mit seinem vielfältigen Angebot eine Plattform für aktuelle Fachinformationen aus zentralen Themenbereichen des Naturschutzes. Außerdem ermöglicht der Kongress einen umfassenden Austausch zwischen beruflichem und ehrenamtlichem Naturschutz zu wichtigen Fach- und Zukunftsfragen.

Blogpost
Foto, das einen gemeindebasierten Deichbau im Südsudan 2019 zeigt

Die Fähigkeit und Kapazität zur Bewältigung von Krisen – die Resilienz – ist im Angesicht von Covid-19 und den zunehmenden ernsten Auswirkungen des Klimawandels wichtiger denn je. Immer wieder sind diejenigen am schwersten von Krisen betroffen, die diesen am wenigsten entgegenzusetzen haben. Dementsprechend muss ihre Kapazität, sich an die sogenannten Klimafolgen anzupassen, gestärkt werden. Der anstehende Gipfel soll die dringende Notwendigkeit zum Handeln deutlich machen und einen Fokus auf die Mobilisierung finanzieller Unterstützung für Anpassungsmaßnahmen legen.

Weitblick Artikel
Erklärung ruft Regierungen dazu auf, die Mandate der Banken entsprechend anzupassen

Zum ersten Mal hat am 12. November mit dem „Finance in Common Summit“ in Paris ein globaler Gipfel alle Entwicklungsbanken zumindest digital an einen Tisch gebracht. In diesem Jahr – dem ersten ohne UN-Klimagipfel seit 1995 – ist dieses Ereignis auch deshalb besonders bedeutsam, weil die mit öffentlichen Geldern finanzierten Banken für den Kraftakt eines globalen wirtschaftlichen Wiederaufbaus nach der Coronakrise, der auch den Klimaschutz voranbringen und die Fähigkeit zur Bewältigung künftiger Krisen verbessern soll,  eine wichtige Rolle spielen.