Lobbyarbeit umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielen, politische Entscheidungsträger*innen auf bestimmte Anliegen oder Interessen aufmerksam zu machen und sie zu überzeugen, diese zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise das Lobbying bei Gesetzgebungsverfahren, die Organisation von Veranstaltungen und Konferenzen, die Erstellung von Stellungsnahmen und Positionspapieren sowie direkte Gespräche mit politischen Akteur*innen.
Unterstützer
Foto: Hannah Fuge
Germanwatch bietet jedes Jahr mehrere Einsatzplätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ-P) an. Aktuell unterstützen uns sechs junge Freiwillige im Bereich Kommunikation & Fundraising und in den Fachteams. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für die politische Arbeit und den sozialen Zusammenhalt bei Germanwatch. Aus unserem Büroalltag in Bonn und Berlin sind sie kaum wegzudenken. Was motiviert sie und welche Erfahrungen konnten sie machen? Wir haben Sie gefragt!
Bei Limo und Pizza haben junge Engagierte mit politischen Entscheidungsträger*innen aus NRW über ihre Herzensthemen für eine gute und gerechte Zukunft gesprochen. Die Jugendlichen kamen mit dem NRW Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Oliver Krischer, in den Austausch. An acht Thementischen wurden die Debatten fortgeführt. Es ging zum Beispiel um zukunftsfähige Bildung, nachhaltige Städte und Verkehr, Energie und Klimaschutz.
In den ukrainischen Kohleregionen schadet der Bergbau den ökologischen Lebensgrundlagen w ie Luft und Grundwasser. Seit 2017 unterstützt Germanwatch die ukrainischen Kohlestädte auf dem schwierigen Pfad der Transformation. Germanwatch arbeitet daran, den Weg für einen sozial gerechten grünen Wiederaufbau der Ukraine zu ebnen und alternative Entwicklungspfade für die von Kohle wirtschaftlich stark abhängigen Regionen zu finden. Für dieses Ziel arbeitet Germanwatch seit 2017 mit den ukrainischen NGOs Alternativa und Ecoaction zusammen.
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Gold, Lithium, Platin – in Smartphones oder Batterien stecken viele Metalle, auf die wir auch in Zukunft angewiesen sein werden. Es lohnt sich daher, alte Produkte zu recyceln und wertvolle Materialien zurückzugewinnen. Allerdings kann Recycling allein das Problem der Ressourcenknappheit nicht lösen. Es gilt, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft aufzubauen, die alle Optionen der Wiederverwendung von Produkten ausschöpft. Im Interview erklärt Germanwatch-Referentin Luisa Denter welche Vorteile zirkuläres Wirtschaften für Verbraucher:innen und Unternehmen hat.
Wenn Du den Handabdruck schon kennst, aber noch dabei bist ihn zu verstehen, dann hilft es zu überlegen, welche wertvollen Gedanken Du aus dem Konzept für Dich und Deine Arbeit mitnehmen kannst. Wir haben dafür zwei Logbücher entwickelt, die Engagierten bei der Selbstreflexion und Bildungsmultiplikator:innen beim Transfer des Handabdrucks in die eigene Bildungsarbeit unterstützen.
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Die Forschungs-Praxis-Austauschreihe „Psychologie & Transformation“
Während technische und auch politische Ansätze für eine sozial und ökologisch zukunftsfähigere Gestaltung unserer Gesellschaft zunehmend bereit liegen, stoßen viele Akteur:innen bei der Umsetzung dieser Ansätze auf Hindernisse sozialer und psychologischer Art.
Vor diesem Hintergrund möchten wir den Austausch über Erkenntnisse aus sozial-, kognitions- und umweltpsychologischer Forschung fördern.
Deine Ideen sind gefragt - gestalte Zunkunft! Dieser Workshop vermittelt auf spielerische und kreative Weise die Ideen des Handabdrucks: Jede*r kann sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren! Engagement mit dem Handabdruck ist eine notwendige Ergänzung zur Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Engagement mit dem Handabdruck heißt: Mit anderen zusammen, zu den Themen, die einem wichtig sind, Strukturen im eigenen Wirkungskreis dauerhaft zu verändern. Wir üben konkretes demokrtisches Engagement.
Foto: Thorsten Breitschuh
Kann der transformative Umbau der Energieversorgung Richtung 100 % Erneuerbare Energien auch im ländlichen Raum in Ostdeutschland Perspektiven für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe schaffen? Kann dadurch sogar eine Stimmung entstehen, die die Demokratie in der Region stabilisiert? Christoph und Christiane Bals machen sich auf Spurensuche in der Stadt Südliches Anhalt.