Umgang mit KlimawandelfolgenUnternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. November 2015 Klimarisiken für den Finanzsektor und ihre Bearbeitung Der Financial Stability Board (FSB) hat den G20-Regierungen bei ihrem Treffen im November vorgeschlagen, eine Climate Disclosure Task Force einzurichten — als ersten Schritt, um Klimarisiken für den Finanzsektor zu bearbeiten. Diese Task Force wird voraussichtlich während den Klimaverhandlungen in Paris am 4. oder 5. Dezember gegründet. WWF und Germanwatch haben ein Hintergrundpapier zum Thema erstellt, das Arten und Ausmaß von Klimarisiken für den Finanzsektor beschreibt und das erläutert, was der FSB-Vorschlag für die weitere Problembearbeitung durch die G20 und die Bundesregierung bedeutet.
Unternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. November 2015 Im Germanwatch-Blickpunkt: Aktuelles zum Fairphone Die Diskussionen um ein fair hergestelltes Smartphone sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphone 1 Anfang 2014 in aller Munde. Im Dezember 2015 bringt Fairphone die zweite Generation des Smartphones auf den Markt. Germanwatch nimmt die Auslieferung des Fairphone 2 zum Anlass, die Entwicklungen des Unternehmens, wie etwa Veränderungen in den Produktionsbetrieben, zu beleuchten und Fortschritte vorzustellen.
Agrarpolitik Hintergrundpapier | 1. Oktober 2015 Billiges Milchpulver für die Welt Agrarpolitik und Milchwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union setzen auf Exporte für den Weltmarkt, um weiteres Wachstum im Milchsektor zu ermöglichen. Standardisierte Massenprodukte wie Milchpulver und Molkepulver machen allerdings über 60 Prozent der Exporte aus. Hier findet der Wettbewerb vor allem über den Preis statt. Deshalb lassen sich Erzeugerpreise, die eine bäuerliche Milchwirtschaft mit Ihren Vorteilen für ländliche Entwicklung, biologische Vielfalt und Tourismus erfordert, mit dieser Strategie nur in Ausnahmefällen erzielen...
Internationale Klimazusammenarbeit Hintergrundpapier | 1. Juni 2015 G7-Gipfel in Elmau: Ziele, Knackpunkte, Hintergründe In einer von großen Flüchtlingsbewegungen geprägten Zeit zunehmender Weltunordnung will die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 international neue Ziele und Regeln festlegen, die sich an den Menschenrechten und den Grenzen des Planeten orientieren sollen. Im September sollen nachhaltige Entwicklungsziele für alle Staaten festgelegt werden (Sustainable Development Goals), unter anderem um bis 2030 das Ende extremer Armut auf der Erde zu erreichen. Zugleich soll der globale Klimawandel wirkungsvoll eingedämmt werden. Dem G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015 in Elmau kommt die Aufgabe zu, den politischen Willen der wichtigsten und reichsten Industrieländer auf diese Aufgabe zu fokussieren.
Internationale Klimazusammenarbeit Hintergrundpapier | 22.03.2015 Germanwatch und das Verursacherprinzip im Klimaschutz: Der Fall Huaraz Germanwatch engagiert sich bereits seit Rio 1992 zum Thema Klimaschutz. Ausgangspunkt unseres Engagements sind die Auswirkungen des menschverursachten Klimawandels für die am meisten Verwundbaren (vor allem in den armen Entwicklungsländern). Der Großteil der seit der industriellen Revolution durch den Menschen in der Atmosphäre angehäuften Treibhausgase stammt aus den Industrieländern. Deutschland als Ursprungsland liegt dabei in der Spitzengruppe.
Unternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. März 2015 Im Germanwatch-Blickpunkt: Sozial-ökologische Handyrankings - Segen oder Fluch? Inwiefern geben die Ergebnisse von Handyrankings wirklich Rückschluss über das fairste und ökologischste Gerät auf dem Markt? In der folgenden Analyse hat Germanwatch die verschiedenen Rankings und ihre Kriterien einmal genauer unter die Lupe genommen.
Internationale Klimazusammenarbeit | 09.12.2014 Germanwatch-Hintergrundpapier zum Klimagipfel in Lima In Kürze werden wir an dieser Stelle ein ausführliches Hintergrundpapier zu den Ergebnissen von Lima veröffentlichen.
UN-Klimakonferenzen Hintergrundpapier | 1. November 2014 kLIMApolitik – Wo stehen wir? Wohin gehen wir? Der Klimagipfel in der peruanischen Hauptstadt Lima soll vom 1. bis 10. Dezember 2014 den Weg bahnen für ein neues globales Klimaabkommen Ende nächsten Jahres in Paris. Mit dieser 20. Vertragsstaatenkonferenz (COP 20) der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beginnt also der Endspurt. Die Ausgangslage für den Pariser Klimagipfel unterscheidet sich sehr von der in Kopenhagen, wo es im Jahr 2009 nicht gelang, ein Abkommen zu schließen.
Industrietransformation Hintergrundpapier | 14.10.2014 Die große Transformation Karl Polanyi prägte 1944 den Begriff der „Großen Transformation“, als er die industrielle Revolution analysierte und die politische Destabilisierung als eine Folge der zügellosen Verselbstständigung des Marktes sah. Im Gegenzug entwickelte er das Konzept der „embeddedness“. Das Konzept der „embeddedness” drückt Polanyis Idee aus, dass die Wirtschaft kein autonomes System sei, sondern dass das Finanzsystem in der Wirtschaft, die Wirtschaft im sozialen System und das sozialen Systems in der natürlichen Umwelt eingebettet sein müsse. Die nächste Große Transformation muss das „Eingebettet-sein“ berücksichtigen.
Unternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. Juli 2014 Die EU-Regulierung zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen durch Unternehmen Am 26. Februar 2014 stimmte der EU-Ministerrat einem Kompromissvorschlag für eine Richtlinie über die Offenlegung von nicht-finanziellen Informationen durch große Unternehmen bei zwei Enthaltungen (Deutschland und Spanien) und einer Gegenstimme (Estland) zu. Es wird erwartet, dass sowohl das Europaparlament wie auch der Ministerrat noch dieses Jahr dem Kompromissvorschlag zustimmen werden. Dann erfolgt die Umsetzung ins deutsche Recht. Im PDF finden Sie eine Zusammenfassung samt Bewertung der in dem Kompromissvorschlag ausgehandelten wesentlichen Anforderungen.
UN-Klimakonferenzen Hintergrundpapier | 1. Juli 2014 Die Rettung des Planeten kostet nicht die Welt Mitte April 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Möglichkeiten und Kosten der Emissionsminderung mit einem Schwerpunkt darauf, die menschengemachte Erwärmung auf unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen.
Deutsche Klimapolitik und EnergiewendeZukunftsfähige Digitalisierung Hintergrundpapier | 1. Juni 2014 Hindernisse für die Energiewende Aus mehreren Gesprächen mit verschiedenen Stakeholdern, u. a. Allianz, Deutsche Bank, EnBW, Siemens, Alstom und MVV, hat sich für Germanwatch ein Bild der wichtigsten Hindernisse für die Energiewende ergeben.
Deutsche Klimapolitik und Energiewende Hintergrundpapier | 1. Juni 2014 „Nachhaltiges Wachstum durch die Re-Koordination von Erwartungen“ Mit dem vorliegenden Thesenpapier sollen Stakeholdern aus der Unternehmenswelt makroökonomische Überlegungen näher gebracht werden. Vielfach spielen diese im Alltag der Unternehmen eine geringe Rolle, etwa wenn es um Entscheidungen auf mikroökonomischer und betriebswirtschaftlicher Ebene zum Beispiel zur Nachhaltigkeit oder Energieeffizienz geht. Gerade aber im Bereich der Klima- und Energiepolitik prägen Modelle, die auf makroökonomischen Grundannahmen wie der Theorie allgemeiner Gleichgewichte basieren, die politischen Entscheidungen und Vorgaben. Das Thesenpapier geht statt einem allgemeinen Gleichgewicht von multiplen Gleichgewichten in einer Wirtschaft aus.
UN-Klimakonferenzen Hintergrundpapier | 1. Mai 2014 Moralische Dimensionen der Folgen des Klimawandels wissenschaftlich beleuchtet Der Ende März 2014 verabschiedete zweite Teil des Fünften Sachstandsberichts des Weltklimarats behandelt die Auswirkungen des Klimawandels, die Anpassungsmöglichkeiten und die Verletzbarkeit unterschiedlicher Regionen und Systeme. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen. Grundlage hierfür sind kondensierte Auszüge aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sowie – was die Auswirkungen auf Europa betrifft – aus der Langfassung des Berichts.
Unternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. Februar 2014 Im Germanwatch-Blickpunkt: Die Computermaus von NagerIT Die Diskussionen um fair hergestellte Elektronikprodukte sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphones Anfang 2014 wieder in aller Munde. Das Projekt NagerIT hat es sich zum Ziel gesetzt, eine faire Computermaus herzustellen. Bislang ist die Herstellung der Maus in Teilen fair, aber die Herausforderungen sind noch groß. Germanwatch nimmt diese beispielhafte Initiative in den Blick und stellt sie näher vor.
UN-Klimakonferenzen Hintergrundpapier | 1. Dezember 2013 Schwaches Ergebnis trotz Verlängerung beim Klimagipfel im Warschauer Stadion Die Teilnehmenden der 19. Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC), die im November dieses Jahres in Warschau stattfand, haben einen Minimalkonsens erreicht und damit die Voraussetzung geschaffen, um im Jahr 2015 ein globales Klimaabkommen verabschieden zu können. Viele zentrale Fragen konnten in Warschau aber nicht geklärt werden und die Politik der nationalen Rückschritte verhinderte größere Durchbrüche.
Unternehmensverantwortung Hintergrundpapier | 1. November 2013 Das Fallbeispiel Apple Apple ist das wertvollste Markenunternehmen der Welt. Gleichzeitig steht es seit Jahren wegen Arbeitsrechtsverletzungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Die vorliegende Veröffentlichung beschäftigt sich einerseits mit den wiederkehrenden Vorwürfen menschen- und arbeitsrechtlicher Verletzungen bei Apples direkten Zulieferern. Andererseits werden die Reaktionen der Zivilgesellschaft auf diese Rechtsverletzungen beschrieben. Dabei steht dieses Hintergrundpapier nur beispielhaft für die Probleme bei der Produktion von Unterhaltungselektronik, da viele andere Unternehmen in denselben Fabriken bei denselben Zulieferern wie Apple herstellen lassen.
International climate co-operation Background Paper | 1. November 2013 Reimagining China’s cities Beijing, November 18, 2013 | In collaboration with E3G – Third Generation Environmentalism, Germanwatch, the Wuppertal Institute and Stiftung Mercator, chinadialogue produced a special edition of its journal focusing on one of the biggest challenges facing China’s leaders over the next two decades: sustainable urbanisation.
UN-Klimakonferenzen Hintergrundpapier | 1. Oktober 2013 Warschau, Lima, Paris - im Dreisprung zum neuen Klimaabkommen Der nächste UN-Klimagipfel vom 11. bis 22. November 2013 in Warschau (Polen) soll den Auftakt geben für intensivierte Verhandlungen zu einem neuen Klimaabkommen, das 2015 in Paris beschlossen werden soll. Das Germanwatch-Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die internationale politische Ausgangslage, die wichtigsten Themen der Klimaverhandlungen und die Erwartungen an den Klimagipfel in Warschau. Zudem werden die politischen Forderungen von Germanwatch dargelegt und begründet.
AgrarpolitikEU-Klimapolitik und CO2-Preise Hintergrundpapier | 1. Oktober 2013 Die Risiken nehmen zu Die neue (dritte) Germanwatch-Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung bestätigt die immer bedrohlicheren Perspektiven für die Ernährung eines Großteils der Menschen in Entwicklungsländern. Die pro Kopf verfügbare Produktion an Grundnahrungsmitteln geht zurück, vor allem durch den politisch gewollten Ausbau der Agrarenergie in Europa und Amerika sowie die zunehmende Nutzung von Getreide und Soja als Viehfutter. Die pro Kopf verfügbare Agrarfläche nimmt rapide ab, nicht nur wegen des Bevölkerungswachstums, sondern auch durch rasante Urbanisierung, Erosion und Wüstenausbreitung. Das größte Risiko für die globale Ernährungssicherung liegt im globalen Klimawandel: Die Erwärmung führt in vielen Ländern des Südens zu niedrigeren Erträgen und sich häufende Wetterextreme verursachen weltweit mehr Missernten.