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Ein schwacher Kompromiss angesichts dringlicher Bedarfe

Am 23. November endete die 29. UN-Klimakonferenz in Baku. Unsere Germanwatch-Expert:innen berichten in diesem Blogbeitrag von den schwierigen Verhandlungen, ordnen die wichtigsten Entscheidungen ein und ziehen ein erstes Fazit zur Weltklimakonferenz in Krisenzeiten.

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Ein Blogpost in einfacher Sprache
Die Klimakrise erreicht 2024 einen neuen Höhepunkt, während die Welt auf der COP29 in Baku zwischen dem 11. und 22. November über Klimafinanzierung und Maßnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele diskutiert. Erfahre mehr in unserem Blog, der dich mit allen wichtigen Infos versorgt.
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Ob Starkregen oder steigende Meeresspiegel – es steht außer Zweifel, dass die Klimakrise erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit hat. Gleichzeitig trägt die Landwirtschaft zum Klimawandel bei. Auf der COP29 in Aserbaidschan wird daher auch über Ernährungssysteme gesprochen. Germanwatch fordert, dem Thema eine hohe Priorität einzuräumen, und begleitet die Verhandlungen vor Ort. Was sollte die Staatengemeinschaft in Baku erreichen?

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Bewertung der Ausrichtung ihrer Projekte an den Pariser Klimazielen

Im Jahr 2023 haben sechs multilaterale Entwicklungsbanken ihre selbst gesetzten Termine erreicht, zu denen sie ihre Projekte umfänglich am Pariser Klimaabkommen ausrichten wollten. Wir haben 60 zuletzt genehmigte Projekte dieser Entwicklungsbanken untersucht. In unserem englischen Blogbeitrag stellen wir nun die teils ernüchternden Ergebnisse im Detail vor und formulieren Empfehlungen für mehr Transparenz.

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In wenigen Tagen bricht Laura Schäfer mit dem Team von Germanwatch zur UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan auf. Im Interview erklärt die Leiterin des Bereichs Internationale Klimapolitik, warum in Baku entscheidende Weichenstellungen anstehen – für die Energiewende und für eine neue Klimafinanzierung, die endlich faire und umfassende Unterstützung in der Klimakrise leisten muss.
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Chancen für die Energiewende auf dem westlichen Balkan und neuer Schwung für den EU-Beitrittsprozess?

Im Rahmen des Berliner Prozesses kommen am 14. Oktober 2024 Staatsoberhäupter des Westbalkans mit hochrangigen Vertreter:innen von EU und mehreren europäischen Staaten zusammen, um die Annäherung der Region an die EU zu besprechen. Ein zentrales Thema: die Energiewende. Sozial und gerecht ausgestaltet, kann diese sowohl den Klimaschutz als auch die politische und wirtschaftliche Stabilität der Region vorantreiben. Für die Menschen in Albanien, Bosnien und Herzegowina, in Kosovo, Montenegro sowie in Nordmazedonien und Serbien ist das Treffen dementsprechend richtungsweisend.

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Vier Jahre nach der Vorstellung des „TransEuropExpress“-Konzepts – eine Auswertung
Vier Jahre nach Vorstellung des TEE 2.0-Konzepts, das als Quantensprung zur Ausweitung des grenzüberschreitenden Schienenpersonenfernverkehrs in Europa gedacht war, ist keine einzige der vorgeschlagenen langen Linien auf die Schiene gebracht worden. Kleinere Lichtblicke gibt es aber mit der Einrichtung einiger verkürzter Strecken seit Dezember 2020. Germanwatch-Bahnexperte Manfred Treber zieht Bilanz und skizziert, wie ein „Europatakt“ für den grenzüberschreitenden Schienenfernverkehr einen Beitrag zur Senkung der Emissionen im Verkehrssektor leisten könnte.
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Auf zwei Konferenzen in New York sollte Deutschland dem auf der COP28 beschlossenen Energiemaßnahmenpaket neuen Aufwind geben
In New York findet Ende September der „Summit for the Future“ statt. Gleichzeitig tagt in der Stadt der „Global Renewables Summit“. Beide Gipfel bieten eine einmalige Gelegenheit für die deutsche Bundesregierung, sich für den globalen Ausbau von Erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und einen konsequenten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einzusetzen – und damit kurz vor der Weltklimakonferenz in Baku ein klares Signal an Partnerländer auszusenden.
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Die 61. Plenarsitzung des IPCC in Sofia ließ eine wichtige Entscheidung offen

Der IPCC, auch Weltklimarat genannt, hat den Auftrag, die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Klimawandel zusammenzufassen. In Sofia fand diesen Sommer die 61. Plenarsitzung des IPCC statt. Delegierte aus der ganzen Welt kamen hier für eine Woche zusammen, um über verschiedenste Themen abzustimmen. Auch Germanwatch war vor Ort.

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15 Jahre Engagement für faire Lieferketten

Germanwatch-Referentin Johanna Kusch gehört zu den treibenden Kräften hinter der Initiative Lieferkettengesetz, dem Bündnis von mehr als 130 Organisationen, das sich dafür eingesetzt hat, dass Deutschland seit 2021 und die EU seit diesem Jahr Gesetze für Menschenrechte und Umweltstandards in Lieferketten haben. Im Interview mit EINBLICK-Redakteurin Janina Longwitz berichtet sie, wie es gelingt, gesellschaftliche Standards zu verschieben und was danach kommt.

LONGWITZ: Wie war die Stimmung in Deutschland, als Du 2009 bei Germanwatch angefangen hast?