Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Germanwatch fordert Eingreifen von Bundeskanzlerin Merkel für Klimaschutzplan, der seinen Namen verdient
Germanwatch übt heftige Kritik am heute bekannt gewordenen Entwurf für einen Klimaschutzplan 2050 von Umwelt- und Wirtschaftsministerium. Für einen Klimaschutzplan, der seinen Namen verdient, müsse nun Kanzlerin Merkel eingreifen. „Dieser Entwurf für den Klimaschutzplan 2050 verfehlt klar den Auftrag, als zentraler Leitfaden für die Klimaschutzpolitik die richtigen Weichen zu stellen. Knapp sieben Monate nach dem erfolgreichen Klimagipfel von Paris kapituliert die Bundesregierung bei der Umsetzung der Ergebnisse vor den Interessen der fossilen Industrie und verpasst die Chance, mit klaren Ansagen der Wirtschaft den nötigen Modernisierungsschub zu geben", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Meldung
Klimawandel, Menschenrechte und Flucht - zu diesen Themen hat Germanwatch am 5. Juni mit einem Stand auf dem pxp-Benefiz-Festival für Kinder im Krieg und auf der Flucht das überwiegend junge Publikum informiert und sensibilisiert. Die auftretenden Künstler wie Seeed, die Beatsteaks, Namika oder Cro (und viele andere namhafte Acts) verzichteten zugunsten von internationalen Kinderhilfsprojekten auf ihre Gagen. Peter Fox von Seeed dankte Germanwatch auf der Berliner Waldbühne für das Engagement.
Blogpost
Blog-Beitrag von Boris Schinke (Germanwatch), Joachim Fünfgelt (Brot für die Welt) und Oldag Caspar (Germanwatch), Juni 2016
Armut, Minderung von Katastrophenrisiken, Entwicklungsfinanzierung und Klima – 2015 war das Jahr der Gipfelkonferenzen. Und es war ein Rekordjahr für Erneuerbare Energien. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht „Renewables 2016 - Global Status Report“ von REN21, einem globalen Expertennetzwerk, das zu Erneuerbaren Energien arbeitet. ...
Pressemitteilung
Peruanischer Bergführer Saúl Luciano Lliuya will vor dem Essener Landgericht erreichen, dass der Energiekonzern einen Teil der Schutzmaßnahmen in seiner Heimat bezahlt. Huaraz wird von einem infolge des Klimawandels wachsenden Bergsee bedroht.
Die für RWE tätige Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat im „Fall Huaraz" erstmals auf die Zivilklage des peruanische Kleinbauern und Bergführers Saúl Luciano Lliuya reagiert und bestritten, dass der Konzern für die Folgeschäden des Klimawandels in den peruanischen Hochanden Verantwortung trage. In der Klageerwiderung behaupten die Anwälte, dass nach deutschem Zivilrecht keine Haftungspflicht bestehe. Der Kläger Saúl Luciano Lliuya hat mit einer solchen Reaktion gerechnet und betont, dass er mit seiner Hamburger Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen im Herbst in das mündliche Verfahren vor dem Landgericht Essen gehen werde.
Meldung
Heute wurde in München der neue Klima- und Energiemonitor der Allianz vorgestellt, welcher von NewClimate und Germanwatch entwickelt worden ist. Der Monitor ist ein vergleichendes Ranking der G20-Staaten bezüglich zweier Fragestellungen: Wie hoch ist der Investitionsbedarf in Erneuerbare Energien und Energie-Infrastruktur? Wie gut sind die Investitionsbedingungen in Erneuerbare Energien und Energie-Infrastruktur? Untersucht wurden alle G20-Staaten - ohne allerdings die EU als G20-Mitglied noch einmal separat zu analysieren, so dass es genaugenommen eine Analyse der G19 ist. Im Ergebnis zeigt sich, ...
Pressemitteilung
Germanwatch kritisiert fehlende Vorgaben für Senkung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung und zu unverbindliche Bezugnahme auf Nachhaltige Entwicklungsziele, sieht aber Fortschritte bei Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.
Fortschritte bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, aber nur zögerliche Schritte im Kampf gegen Antibiotikaresitenzen und zu unverbindliche Bezugnahme auf die neuen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs). Diese gemischte Bilanz zieht Germanwatch nach dem Ende des G7-Gipfels in Japan. Auf Kritik stößt bei Germanwatch zudem, dass die Verantwortung von Unternehmen für ihre Lieferketten überhaupt nicht auf der Agenda auftauchte.
Pressemitteilung
Germanwatch: Fortschritte bei Verständigung auf Klimaschutzpläne und Abbau fossiler Subventionen, aber fehlende Konkretisierung
Germanwatch begrüßt die ersten Schritte zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, auf die sich die G7 beim heute zu Ende gegangenen Treffen im japanischen Ise-Shima geeinigt hat. Unter anderem wurde vereinbart, das Abkommen schnellstmöglich zu ratifizieren, um ein Inkrafttreten noch 2016 zu ermöglichen. Im Jahr nach den wegweisenden klimapolitischen Beschlüssen von Schloss Elmau und Paris bleiben die Umsetzungspläne aber zu vage, kritisiert Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch fordert von G7 Signal für nächsten Klimagipfel: Mit Ausarbeitung von Plänen zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beginnen
Als "konstruktiv und zielführend" bezeichnet Germanwatch die heute beendeten Klimaverhandlungen in Bonn. Es sei gelungen, den Rückenwind des Pariser Klimaabkommens in die Bonner Verhandlungen mitzunehmen und wichtige Beschlüsse für den nächsten Klimagipfel im November vorzubereiten. "Die Staaten haben die Verhandlungen sachlich und konzentriert geführt", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
Pressemitteilung
Vor G7-Gipfel: Germanwatch fordert klare Vereinbarungen zu Klimaschutz und Unterstützung bei Klimawandelanpassung sowie weitere Schritte zur Eindämmung von Krisenursachen.
Zum ersten Mal seit der Pariser Klimakonferenz kommen morgen die Staats- und Regierungschefs der G7 zum Gipfel zusammen. Germanwatch erwartet von dem Treffen klare Vereinbarungen zur Implementierung der nachhaltigen Entwicklungsziele, der Umsetzung der Pariser Beschlüsse in nationale Klimapolitik und ein Bekenntnis zu einer raschen Ratifizierung des Klimaabkommens. "Die G7-Staaten müssen sich verpflichten, bis spätestens nächstes Jahr konkrete Pläne zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2050 vorzulegen", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Pressemitteilung
Unter großem Handlungsdruck beginnt am Montag der erste Weltgipfel für humanitäre Hilfe. Germanwatch fordert mehr internationale Kooperation.
Klare Signale für mehr internationale Kooperation und Schritte zur Verbesserung des humanitären Systems im Sinne der Globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG) erhofft sich Germanwatch vom World Humanitarian Summit. Auf Initiative von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon kommen Regierungschefs aus aller Welt am Montag zu diesem ersten Weltgipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul zusammen. "Der Handlungsdruck ist enorm", betont Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Ansprechpartner:in

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Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

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Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24