Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Germanwatch fordert den Bundeskanzler auf, Klimapolitik zu einem Schwerpunkt des Treffens zu machen und im Gegenzug für größere chinesische Anstrengungen Mitgliedschaft im Klima-Club anzubieten

Vor Olaf Scholz‘ Chinabesuch fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, dass der Bundeskanzler die Bekämpfung der globalen Klimakrise zu einem der zentralen Themen seiner Gespräche macht. Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch: „Wenn Olaf Scholz kurz vor Beginn des Weltklimagipfels zum weltgrößten Emittenten von Treibhausgasen reist, dann muss er den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellen. Der Bundeskanzler sollte Präsident Xi Jinping an Chinas globale Verantwortung erinnern, denn ohne mehr Anstrengungen in China sind die Ziele des Pariser Abkommens unerreichbar."

Publikation
Erwartungen an die COP27

Dieses Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Verhandlungsthemen des 27. Klimagipfels (COP27), der vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich stattfinden wird. Schon jetzt ist klar: Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs werden auch die Weltklimakonferenz dominieren. Gleichzeitig sollte allen Teilnehmenden bewusst sein, dass Klimawandelfolgen keine Rücksicht auf die geopolitische Lage nehmen.

Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt Resolution des Europäischen Parlaments für höhere EU-Klimaziele, mehr Mittel für Klimaschutz und –anpassung im globalen Süden sowie klare Zusagen für Unterstützung bei klimabedingten Schäden und Verlusten

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die heute mit großer Mehrheit verabschiedete Resolution des Europäischen Parlaments zum Klimaschutz. „Das Europäische Parlament macht völlig zurecht kurz vor der Weltklimakonferenz in Ägypten Druck. Es klafft noch immer eine erhebliche Lücke zwischen den Pariser Klimazielen und dem, was die EU bisher bereit ist zu leisten. Die EU sollte der Resolution folgen und sowohl bei der Verringerung der Emissionen als auch bei der Unterstützung für Länder des globalen Südens bei Klimaschutz und –anpassung sowie bei klimabedingten Schäden und Verlusten größere Beiträge erbringen“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.

Pressemitteilung
Neuer Report: Energiepreiskrise treibt Subventionen für fossile Energien in neue Rekordhöhen / Anteil Erneuerbarer Energien wächst - aber nicht schnell genug / Pro-Kopf-Emissionen in Deutschland binnen fünf Jahren um 12 Prozent gesunken, aber noch über G20-Durchschnitt

Trotz Fortschritten bei Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz drohen sich die G20-Staaten in die falsche Richtung zu bewegen: Rekord-Subventionen für fossile Energien und Infrastruktur im Zuge der Energiepreiskrise erschweren das Erreichen der gesetzten Klimaziele, so eine der Kernaussagen des heute erschienenen Berichts von Climate Transparency. Das Netzwerk besteht aus 16 Denkfabriken und Organisationen aus 14 G20-Staaten, darunter die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.

Pressemitteilung
Gaskommission sollte Problemursachen angehen: Gasverbrauch dauerhaft senken / Umfrage: Drei von vier Bürger:innen für zusätzliche Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz

Nach der Vorlage ihres Zwischenberichts zur Gaspreisbremse erarbeitet die Expertenkommission Gas und Wärme jetzt ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Gaspreiskrise. Vor den weiteren Treffen der Arbeitsgruppen ab morgen fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Gaskommission auf, nun die Bekämpfung der Problemursachen ins Zentrum zu stellen. „Die Gaspreisbremse bekämpft nur die Symptome, aber nicht die Ursachen der Energiepreiskrise. Deshalb muss die Kommission jetzt nachlegen mit Empfehlungen, die dauerhaft unsere Abhängigkeit vom fossilen Gas senken“, sagt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch.

Pressemitteilung
Germanwatch: Pauschale Entlastung sozial- und energiepolitisch problematisch / Endbericht muss Ursachen für hohe Gaspreise berücksichtigen / Es braucht solidarische europäische Entlastungen und verbindliche Effizienzvorgaben für Industriekunden

Zum Zwischenbericht der Gaskommission erklärt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch: „In der Energiepreiskrise brauchen von Energiearmut bedrohte Haushalte und wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen schnelle Entlastung. Was die Gaskommission jetzt aber vorschlägt, soll mit der Gießkanne an alle verteilt werden– ob arm oder reich, ob konkursbedroht oder profitabel. Das ist hochproblematisch. Es wäre sozial- und energiepolitisch sinnvoller, nicht die Preise zu drücken, sondern stattdessen bedürftige Verbraucher und Unternehmen mit Direktzahlungen zu unterstützen."

Publikation

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, die Glasgow Leaders' Declaration on Forests and Land-Use (GDFLU), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, der Global Methane Pledge (GMP), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Publikation

Auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wurden mehrere multilaterale Initiativen ins Leben gerufen. In unserem englischsprachigen Factsheet können Sie nachlesen, inwiefern eine von ihnen, die Beyond Oil and Gas Alliance (BOGA), das Potenzial hat, die Emissionslücke für 2030 zu schließen und Klimaschutzmaßnahmen schneller umzusetzen.

Pressemitteilung
Germanwatch und zwölf weitere zivilgesellschaftliche Organisationen laden zur zweiten Bits & Bäume-Konferenz an der TU Berlin ein / Vom 30. September bis 2. Oktober werden die Zusammenhänge der drei großen Zukunftsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Demokratie diskutiert

Klimakrise, Ernährungskrise, Energiekrise, Demokratien unter Druck…. Die Digitalisierung ist mit diesen Problemen und Lösungen dafür eng verknüpft. Sie ist weltweit für einen stark steigenden Anstieg des Ausstoßes von Treibhausgasen verantwortlich, die Menge übersteigt schon jetzt den Ausstoß des gesamten afrikanischen Kontinents. Zugleich wäre die notwendige Transformation des Energie-, Verkehrs- und Gebäudesektors ohne sie jedoch nicht denkbar.